24. Mai 2017, 14.00 bis 17.00 Uhr Reindlstraße 14-18, Medienraum W30203, 2. Stock
Die Künstlerische Praxis am Institut für Kunst und Bildung lädt im Rahmen des Jahresprojekts "Die Ordnung der Dinge- Ortsspezifische Kunst im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Linz" zum Gastvortrag und Gespräch mit Christina Lammer.
In der künstlerischen Forschung Chirurgische Gesten / Performing Surgery (FWF: 2015-2017) wird Chirurgie als einfühlende und sensible Praxis betrachtet. Filmische Arbeiten – Beobachtungen mit der Kamera im Operationssaal – werden in der Lehrveranstaltung exemplarisch als ein möglicher Zugang für kollaborative Kunst im Krankenhaus diskutiert. Handporträts von Chirurgen und Chirurginnen werden mit dem Ziel gezeigt, in die vielfältigen Wirklichkeiten des chirurgischen Aktes künstlerisch einzudringen.
www.corporealities.org/operationsfilme
Christina Lammer
lebt und arbeitet als Soziologin, Kultur-, Kommunikationswissenschafterin, Autorin und Filmemacherin in Wien. Gegenwärtig leitet sie das künstlerische Forschungsprojekt Chirurgische Gesten / Performing Surgery (2015-2018), das vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) im Programm zur Erschließung und Entwicklung der Künste (PEEK) gefördert wird. Christina Lammer ist im Rahmen ihrer Forschung an der Akademie für bildende Künste in Wien beschäftigt. Zuletzt beim Wiener Löcker Verlag erschienen: Bewegende Gesichter / Moving Faces, 2015.
www.corporealities.org