12. November 2024, 16.30 bis 19.30 Uhr Kunstuniversität Linz, Institut für Kunst und Bildung, Hauptplatz 8
Die Abteilung Fachdidaktik – Vermittlung – Forschung lädt zum offenen Redaktionsworkshop für die neue Open Source Plattform für Unterrichtsideen.
Am Dienstag, dem 12. November stellt das kritilab Team aus München und Basel die Arbeit rund um die Plattform mit diskriminierungskritischen Unterrichtsideen vor und bietet anschließend einen offenen Redaktionsworkshop für Studierende und Lehrpersonen an.
Kritilab ist ein studentisch initiierter Open Source Pool für Unterrichtsideen, der sich als diskriminierungskritisches Labor an der Schnittstelle von Kunst, Bildung und Unterricht versteht. Damit bietet die Plattform viel Platz für neue, experimentelle Ideen, wie der Kunstunterricht gedacht und gestaltet werden kann, indem der klassische Kanon, die Methoden und die verwendete Sprache hinterfragt werden.
Nach einer kurzen Einführung, warum es die Plattform gibt, was sie erreichen will, und wie man mitmachen kann, werden wir in gemeinsamer Redaktionsarbeit mitgebrachte Unterrichtsideen besprechen und überarbeiten. Die offene Redaktionsarbeit ist ein gemeinsames Moment der Reflexion und des Austausches, mit dem Ziel, die redaktionell bearbeitete Skizze anschließend auf kritilab zu veröffentlichen.
Alle Lehrpersonen und Studierenden, die kritilab nutzen möchten, die sich für diskriminierungskritische Perspektiven in den künstlerischen Fächern interessieren und sich am Austausch beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen! Es ist nicht notwendig, eine eigene Idee mitzubringen.
Die Abteilung Fachdidaktik – Vermittlung – Forschung ist ab dem Studienjahr 2024/25 Kooperationspartner von kritilab.
Anmeldung bis 29. Oktober 2024 unter: fachdidaktik-vermittlung-forschung@kunstuni-linz.at
Kritilab-Team (München/Basel): Eva Weinmayr, Hannah Sperandio, Chalo Schwaiger, Notburga Karl
mit: Nora Landkammer, Petz Haselmayer, Nargol Gharahshir
Der Workshop findet im Rahmen der PPS III – Fachdidaktische Begleitung der Pädagogisch-Praktischen Studien unter der Leitung von Wolfgang Schreibelmayr, Wofgang Zeh, Nora Landkammer und Petz Haselmayer statt.