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MITTEILUNG

Open House / Künstlerische Praxis

29. März 2017, 09.00 bis 17.00 Uhr Reindlstrasse 16-18, Raum W30113, Urfahr

9.00 bis 14.00 Uhr; Präsentation der und Information zu den Projekten

 

  • "Die Ordnung der Dinge- Ortsspezifische Kunst im Ordensklinikum der Barmherzigen Schwestern Linz“
  • „UNGEROCHEN, KLAGLOS“ Ortsbezogene Kunst in der ehemaligen Bruckner Universität

Univ.Prof. Hubert Lobnig, Univ.Ass. Veronika Barnaš und Studierende sind anwesend und für Fragen offen.

14.00 bis 17.00 Uhr
Öffentliche Lehrveranstaltung "Die Ordnung der Dinge- Ortsspezifische Kunst im Ordensklinikum der Barmherzigen Schwestern Linz“: Präsentation und Besprechung der einzelnen Studierendenprojekte und deren praktische Umsetzung.  
Ort: Kunstuniversität Linz, Werk III, 1.OG, Raum W30113, Reindlstrasse 16-18, Linz-Urfahr

16.00 bis 18.00 Uhr;  Ausstellung
„UNGEROCHEN, KLAGLOS“ Ortsbezogene Kunst in der ehemaligen Bruckner Universität
Ort: Wildbergstraße 18, 4040 Linz    

Die Künstlerische Praxis am Institut für Kunst und Bildung entwickelt und realisiert mit Studierenden ortsbezogene Kunstprojekte, Interventionen und Ausstellungen.

"Die Ordnung der Dinge- Ortsspezifische Kunst im Ordensklinikum der Barmherzigen Schwestern Linz“
Das Krankenhaus als Ort der Krise und Krankheit und gleichzeitig der Behandlung und Heilung ist ein intensiver Transitort, ein Ort zwischen den Zeiten und Welten.  Die Intervention durch die Kunst, direkt ins wahre Leben, für ein nicht exklusives Publikum, kann in diesem Projekt erprobt werden. Durch theoretische und praktische Diskurse näherten sich die Studierenden im WS an den Ort und seine vielschichtigen Bedeutungen an. In einem zweiten Schritt wurden Arbeiten konzipiert, die im Laufe des Sommersemesters realisiert werden. 

Thematisch orientieren sich die Arbeiten an ihrem inhaltlichen Interesse, architektonischen und räumlichen Gegebenheiten sowie an den verschiedenen Abteilungen, die unterschiedliche Ansatzmöglichkeiten bieten. 
Je nach Themen, Inhalten und räumlicher Situationen wurden unterschiedlichste Medien gewählt wie Wandmalerei, Zeichnungen, Malerei, Objekte, Filme/Videos, Textarbeiten, Installationen oder multifunktionale (Kinder-) Möbelobjekte. 

Eine zentrale Frage der Auseinandersetzungen war, was Kunst im Krankenhaus bewirken kann. Kann sie einen Gegenpol zum Krankenhausalltag für Patient_innen und Personal bilden, Prozesse der Kommunikation und des Dialogs anstoßen, neue Horizonte, Perspektiven und Denkräume eröffnen, die sowohl Anregung wie Entspannung bieten und von der eigenen Verfassung ablenken können. 

Mehrere Gastvortragende, wie der Künstler Herwig Turk, der Farbchemiker Christoph Wolfram und Prof. Karin Harrasser gaben Einblick in ihre Arbeiten und Auseinandersetzungen in diesem Kontext. 

UNGEROCHEN, KLAGLOS
ORTSBEZOGENE KUNST IN DER EHEMALIGEN BRUCKNER UNIVERSITÄT

Die Arbeiten der Ausstellung beziehen sich auf das leerstehende Gebäude der ehemaligen Anton Bruckner Privatuniversität. Ein anderer Bezugsrahmen sind Themen aus Franz Grillparzers Das goldene Vlies: Heimatlosigkeit, Ortlosigkeit, Flucht, Gewalt ... Das goldene Vlies wird als Aufführung des Landestheaters Linz zeitgleich zu der Kunstausstellung am selben Ort aufgeführt. Der Titel des Projektes ist dem Stück entnommen.

Ein Projekt der Künstlerischen Praxis mit Künstler*innen der Kunstuniversität Linz in Kooperation mit dem Landestheater Linz
Kuratiert von Hubert Lobnig

Mit Arbeiten von: Margit Greinöcker, Colin Linde, Katharina Anna Loidl, Rainer Nöbauer-Kammerer, Oktavia Schreiner, Georg Schuchlenz, Roland Wegerer

Geöffnet am 29.03. 2017 von 16.00 bis 18.00 Uhr (Alte Bruckneruni, Wildbergstraße 18), Eintritt frei.
Ausstellungsinfo