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MITTEILUNG

SIEGRUN APPELT spricht über ihre Arbeit

4. November 2015, 19.00 Uhr OK Deck, OÖ Kulturquartier, OK Platz 1, Linz

Im Rahmen der „Extra Uni“ ist das Institut für Kunst und Bildung der Kunstuniversität Linz
im OK zu Gast. In der "Künstlerischen Praxis" von Hubert Lobnig beschäftigen sich die Studierenden
heuer mit dem Thema LICHT UND SCHATTEN.

SIEGRUN APPELT spricht über ihre Arbeit in der es nicht nur um ästhetische Konzepte zum Thema LICHT & SCHATTEN sondern auch um einen ökologisch nachhaltigen Umgang mit Licht geht.
Das Gespräch ist öffentlich! Eintritt frei.

„Licht ist immateriell und steht in enger Beziehung zu dem, was es beleuchtet und aus welcher Perspektive es betrachtet wird. Es berührt in besonderer Weise, kann sanft oder brutal sein, macht sichtbar und unsichtbar zugleich, es tritt erst in Erscheinung, wenn es von Materie reflektiert wird, so wie Materie erst gesehen wird, wenn das Licht sie berührt. Licht lässt das Beleuchtete schön oder hässlich erscheinen, wobei was als schön oder hässlich empfunden wird, immer auch kulturell, sozial und zeitlich geprägt ist.“ (Siegrun Appelt in „Langsames Licht / Slow Light in der Wachau“, Kettler Verlag 2015, Interview von Franziska Leeb mit Siegrun Appelt „Aufmerksam machen“)

Siegrun Appelt, Künstlerin / Ausstellungen u.a. 288 kW, Kunsthaus Bregenz, 2005 / 64 kW bei Updating Germany im Deutschen Pavillon der 11. Architekturbiennale Venedig, 2008 / Reale Formulierungen, ISEA Duisburg, 2010 / Graz – ­Reininghaus bei Licht, Joanneum Graz, KIÖR, 2015 / 2010 hat sie das Projekt Langsames Licht / Slow Light ins Leben gerufen, das einen energieeffizienten und ästhetisch nachhaltigen Umgang mit Licht und Dunkelheit zum Ziel hat.

Foto: Siegrun Appelt, (C) Lackinger