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AUSSTELLUNGSBETEILIGUNG

Street Scape

9. Mai 2014 Bukarester U-Bahnstation

Jaak Kaevats, Interface Cultures Absolvent, entwickelte im Rahmen des "Metro Europa" die Interaktive Installation "Street Scape".

Auftraggeber war das Österreichisches Kulturforum Bukarest.

Über Initiative der Delegation der Europäischen Kommission in Rumänien wurden bei "Metro Europa" am 9. Mai 2014 von 16-19 Uhr 21 Bukarester U-Bahnstationen in verschiedene EU-Mitgliedstaaten umbenannt. Die teilnehmenden Länder Rumänien, Dänemark, Finnland, Italien, Tschechien, Spanien, Polen, Niederlande, Zypern, Litauen, Kroatien, Frankreich, Schweden, Slowakei, Irland, Deutschland, Ungarn, Griechenland und Slowenien präsentierten an diesem Nachmittag ihr Land den knapp 2 Millionen U-Bahn-Fahrgästen. Das Österreichische Kulturforum Bukarest setzte in der Österreich zugeteilten Station Stefan cel Mare die unterirdische Welt der U-Bahnen mit dem ununterbrochen laufenden Kurzfilm "Apnoe" von Harald Hund auch noch unter Wasser. Ein weiteres vom ÖKF Bukarest präsentiertes Projekt, "Street Scape", eine Arbeit des estnischen Absolventen des Interface Culture Lehrganges der Kunstuniversität Linz, Jaak Kaevats, ist eine kontextuelle Visualisierung städtischer Umgebung. Kaevats filmte jeweils fünf Minuten lang PassantInnen an öffentlichen Plätzen verschiedener Städte. Er anonymisierte dann das Filmmaterial, wobei demographische Eigenheiten, wie etwa das Alter der Personen oder deren Geschlecht bewusst erkennbar blieben. In Bukarest wurden somit bei der Ars Electronica in Linz gemachte Aufnahmen mit Aufnahmen aus Japan und Bukarest in Kontext gesetzt.

street-scape.info

© Jaak Kaevats