Gloria Meynen studierte Germanistik und Sprachwissenschaft, Philosophie und Kulturwissenschaft in Köln, Bonn, Bochum, Konstanz und Berlin. 2004 Promotion mit der Monografie Büro. Die Erfindung der Schreibfläche am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt Universität Berlin, 2015 Habilitation mit der Monografie Inseln und Meere. Zur Geschichte und Geografie fluider Grenzen (Matthes & Seitz Berlin 2020) an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie war 2000-2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (beide HU Berlin) und 2006-2011 am NFS Eikones der Universität Basel, 2012-2019 hatte sie den Lehrstuhl für Medientheorie und Kulturgeschichte an der Zeppelin Universität inne, ehe sie 2019 den Ruf an die Kunstuniversität Linz auf die Professur Medientheorien annahm. Seit 2021 baut sie mit dem Büro für nützliche Fiktionen den crossdisziplinären Schwerpunkt Sprachkünste an der Kunstuniversität Linz auf.