31. Jänner 2025 um 20.00 Uhr KAPU, Harald-Renner Platz 1, Kapuzinerstr. 36, Linz
Die Semesterpräsentation der anderen Art, eine musikalische Revue rund um selbst gelötete Musikinstrumente und Soundtools von Studierenden der Zeitbasierten Medien unter der Leitung von Wolfgang „Fadi“ Dorninger.
Moderator: Wolfgang „Fadi“ Dorninger
The Starvation Synth LowBatteryChor
es spielen Student*innen des Workshops Labor Sound
Im Rahmen des Workshops löten wir den Starvation Synth von Ralf Schreiber. Die Student*innen des Workshops Labor Sound (Experimentelle / Kunstuni Linz) werden das wilde, ungezügelte Soundtools bis zum Maximum ausreizen.
The DroneSlider Ensemble
es spielen Student*innen des Workshops Labor Sound
Im Rahmen des Workshops löten wir den DroneSlider von FlipFloater. Die Studenten:innen des Workshops Labor Sound (Experimentelle / Kunstuni Linz) werden mit phatten Drones die KAPU jerichonisch Verklangformen.
Lichtsynth Noise Orgy
es spielen Student*innen des Workshops Labor Sound
Licht an, Licht aus, keiner spielt, bloß die von den Student*innen des Workshops Labor Sound (Experimentelle / Kunstuni Linz) gelöteten LichtSynths lärmen los und kreieren eine nie endende Noise Party! LichtSynth: Beginnner-Bleeps by Florian Fusco
Ralf Schreiber (Köln) „Poor Montage“ (Gastvortragender Workshop Labor Sound)
Auf dem Tisch liegen diverse kleine selbstgebaute Geräte und allerlei Krimskrams: elektronische Klangerzeuger, Motoren, Schlagwerke, Federn, Gummis und jede Menge Kabel. Ich spiele mit all diesen Dingen und arrangiere flüchtige und instabile Aufbauten, die durch kleinste Bewegungen und Interaktionen zum Schwingen und Klingen gebracht und durch Kontaktmikrofone und Tonabnehmer verstärkt werden. Da die Maschinen und Schaltkreise oft ihrereigenen Logik folgen, entzieht sich vieles dem kontrollierten Spiel.
ralfschreiber.com
Gregor Göttfert „Elektromagnetismus 3. Teil (Umformer)“ (Kunstuni Linz)
Durch die Manipulation an motorbetriebenen Metallzahnrädern und elektromagnetischen Tonabnehmern – ein Verweis auf das Funktionsprinzip elektromechanischer Orgeln der 1930er- und 40er – sowie durch die Nutzung einer zum Effektgerät umfunktionierten Baugruppe eines deutschen Radarsystems der 30er-Jahre erforscht Gregor Göttfert die magnetischen und elektrischen Eigenschaften der verwendeten Materialien und Maschinen, um ihre Besonderheiten und Fehler aufzudecken.
Durch Filterung, Überlagerung und Modulation entsteht ein vielschichtiges akustisches Gefüge, gespeist aus verschiedenen elektromagnetischen Phänomenen.
www.grgr.at
FlipFloater (Basel) „DIY Electro Set“ (Gastvortragender Workshop Labor Sound)
FlipFloater erschliesst mit seinem Minimal DIY Electro Set eigene Klangwelten mit kratzigen Lo-Fi Sounds. Seine druckvollen Bässe und breakigen Beats geben ein solides tanzbares Fundament. Auf der Bühne benützt FlipFloater fast ausschliesslich selbst gebaute Klanggeneratoren, Synthesizer und Effektgeräte.
flipfloater.net
Peter Androsch – Solo Guitar (Kunstuni Linz)
DJ’s: tba
und late Night Wipeout
Eintritt: Spende
feat. FlipFloater (Basel), Ralf Schreiber (Köln), Gregor Göttfert, Wipeout, Peter Androsch, uvm.
Student*innen der Kunstuniversität:
Catrin Manoli, Ece Günkut Laiblin, Nina Kugler, Hong Chen, Andreas Klee, Wendi Lyu, Suzuka Nakako, Vyan Phan Quoc, Luisa Seidl, Maria Paetzold, Saumi Bhandari, uvm.
zeitbasiertemedien.wordpress.com
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