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VORTRAG

IFK KINO mit Karl Fallend

14. Oktober 2019, 18.00 Uhr Kunstuniversität Linz, Domgasse 1,Wohnzimmer Zeitbasierte Medien, 4.OG

Start der Übertragung der Montagsvorträge des IFK nach Linz.

Die Abteilungen Kulturwissenschaft und Zeitbasierte Medien laden zum wöchentlichen IFK Kino ins Wohnzimmer der Zeitbasierten Medien.

Beginnend mit dem Vortrag von Karl Fallend:
MIMI UND ELS. Stationen einer Freundschaft. Marie Langer — Else Pappenheim — Späte Briefe

65 Jahre währte die Freundschaft zwischen den beiden aus Österreich emigrierten Psychoanalytikerinnen Marie Langer (1910–1987) und Else Pappenheim (1911–2009). Sie verband mehr als der gemeinsame Besuch der Schwarzwald-Schule, Medizinstudium und psychoanalytische Ausbildung in Wien – beide mussten vor dem Nationalsozialismus fliehen.
Mehrjährige Recherchen vertiefen – auch durch Gespräche mit den Kindern der Protagonistinnen und bislang unveröffentlichtes Foto- und historisches Quellenmaterial – einige Stationen in ihrem Leben und betonen die biografische Klammer der traumatischen Emigration: „durch Trauer und Elend verbunden“. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Analyse einzelner Problemfelder bei der biografischen Erfassung dieser beiden Lebensgeschichten.

Karl Fallend ist Sozialpsychologe. Er lehrte und forschte zuletzt am August-Aichhorn-Institut in Graz. 35 Jahre lang war er Mitherausgeber der Publikation WERKBLATT. Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik. Er veröffentlichte zahlreiche Texte zur Geschichte der Psychoanalyse, Psychologie und Menschenrechte und Aufarbeitung des Nationalsozialismus. Karl Fallend ist derzeit IFK_Gast des Direktors.

 

 

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9. Dezember 2019 | Tatsiana Haiden RETHINKING THE ROLE OF THE TRANSLATOR: JEWISH TRANSLATORS AND THE ZSOLNAY PUBLISHING HOUSE, 1924–1938
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Semesterprogramm:
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