Preisverleihung: 28. Jänner 2015
Studierende der Studios Konzeption und Entwurf| Architektur | Urbanistik | SAFT wählten auch dieses Semester wieder das eine Projekt, welches Gold würdig ist.
Der Preis für die mutigste, eigenständigste und kontroverseste Entwurfsidee ging an Lukas Ployers Konzept „Emotionsfabrik“ (Leisenmall). Seine Vision einer Lebensmittelproduktion im ehemaligen Einkaufszentrum Uno-Shopping entstand im Rahmen des Entwurfsprojektes ?-Mall des Studios SAFT (Sustainable Architecture + Future Tactics).
Der Cojones-Award wurde nun bereits zum zweiten Mal in Folge verliehen. Im vergangenen Jahr erhielt Martin Zierer für das Urbanistik-Projekt „Casas Colinas“ die Auszeichnung der Studierenden.
„Das Projekt „Emotionsfabrik“ ist eine Kombination aus einer sehr rationellen stadtnahen Lebensmittelproduktion und einem Erlebnisweg, der sich durch das ganze Gebäude schlängelt. Dieser bietet den Besuchern gezielte Einblicke bzw. emotionale Erfahrungen, um Abläufe, wie Pflanzen- Fisch- und Viehzucht, aber auch Schlachtungen, zugänglich und sinnlich erlebbar zu machen.“ (Lukas Ployer)
Projekt: ?-Mall, SAFT
Betreuung: Matthias Böttger, Katharina Weinberger, Franz Koppelstätter