21.11.2014, 10.00 bis 17.00 Uhr Industrial Design, Hauptplatz 8, 3. OG
Erster öffentlicher Einsatz der Pop-up Bar, gestaltet von Stefan Pichler - Student Industrial Design (Bacheolorstudium), dem Gewinner des Absolut Pop-Up Bar Wettbewerbs.
Das Unternehmen Pernod Ricard Austria hatte Architekten, Designer und Studierende aufgerufen, eine funktionsfähige sowie leicht auf- und abzubauende Pop-up-Bar für die Marke Absolut Vodka zu entwerfen.
Die Jury – bestehend aus Peter Schreckensberger (UnitedDesignPartner), Moritz Keitel (Hoppe Architekten), Alexander Ott (Coop Himmelb(l)au), Bernhard Eisheuer (Pernod Ricard Austria) und Geri Kozbach-Tsai (Vienna Bar Community) – entschied sich einstimmig für den Entwurf von Stefan Pichler, der an der Kunstuniversität Linz Industrial Design studiert. Das Projekt wurde von Univ.Prof. Sigrid Brell-Cokcan betreut.
Die Pop-up Bar wurde im Sommer von Pernod Ricard Austria umgesetzt und und wird bei Veranstaltungen der Marke Absolut Wodka als mobile Bar eingesetzt werden.
Die Studierenden der Kunstuniversität Linz / Industrial Design nehmen die Home Bar am
19. November mit Pernod Ricard Barkeeper Mike Schmitt in Betrieb.
Die erste öffentliche Präsentation erfolgt am 21. November 2014 am Tag der offenen Tür der Kunstuniversität Linz.
20 Absolut Vodka-Flaschen, 60 Gläser und 10 Flaschen für Beigetränke sowie eine Kühlmöglichkeit für Eiswürfel und Früchte, reichlich Stauraum für Bar-Utensilien, ein Abfallbehälter und eine Arbeitsfläche: Die mobile Bar, die Industrial Design-Student Stefan Pichler im Rahmen des Absolut-Design-Wettbewerbs entworfen hat, ist klar und einfach in seiner Form, gleichzeitig extrem wandelbar und höchst funktional, sehr geräumig und zudem einfach zu transportieren. Dank der arretierbaren Rollen kann die Ausschank leicht bewegt und auf einen Lastwagen verladen werden. Ein Gitter-Container ist die Basis der robusten und gleichzeitig leichtgewichtigen Pop-up-Bar mit den Maßen 70x80x180 Zentimeter. Der Behälter ist im Inneren mit einer lichtdurchlässigen Leichtbauplatte ausgekleidet. Durch flexibel am Gitter einhängbare Behälter lässt sich der Stauraum problemlos erweitern. Die variierbare LED-Beleuchtung setzt gewünschte Lichtakzente. An der Vorderseite der Box befinden sich beleuchtete Nischen, die der Präsentation von Flaschen dienen.
Stefan Pichler und Professorin Sigrid Brell-Cokcan zum Projekt: "Wir freuen uns sehr, dass sich dieses Projekt durchgesetzt hat. Durch den modulhaften Aufbau können wir alle wichtigen Tools unterbringen und sie dennoch auf jeden Barkeeper maßschneidern.“
Das in seiner Reduziertheit futuristisch anmutende Designkonzept begeisterte auch Pernod Ricard Austria Geschäftsführer Bernhard Eisheuer: "Unser Sieger hat es perfekt verstanden, die coole Ästhetik von Absolut Vodka in eine vollfunktionstüchtige Pop-up Bar zu übersetzen.“
„Es ist ein spannendes Design, das perfekt in unsere Zeit und zu Absolut passt. Stefan Pichler hat es verstanden, Ästhetik, Funktionalität und Kosteneffizienz gleichberechtigt und optimal zu berücksichtigen", betont Alexander Ott von Coop Himmelb(l)au.