Siegerin Elisa Lerchbaum mit "Morgen, der niemals war"
Ein unbekanntes Flugobjekt, entliehen der Star-Trek-Serie, landet mitten in Linz. Elisa Lerchbaum fotografiert diese Szenerie, bearbeitet sie nach und bekommt den mit 3000 Euro dotierten Blue Eye Photo Award, gestiftet vom Linzer Orthopädie-Chirurgen Dieter Anderle.
Platz 2 und 3 geht an Christoph Breiner und Thomas Gimpl
Dr. Dieter Anderle hat bereits zum vierten Mal Studierende der Kunstuniversität Linz zum Fotowettbewerb eingeladen, diesmal unter dem Motto "Fotografie und Architektur".
"Wir hatten heuer mehr als 40 Einreichungen, 16 haben es in die Ausstellung in meinen Ordinationsräumen in der Hopfengasse 23 geschafft", freut sich Anderle über die enorme Entwicklung des von ihm erfundenen Awards. Die Siegerin, Elisa Lerchbaum, Studierende des Bachelorstudiums Grafikdesign und Fotografie, wurde vom bekannten Architekturfotografen Gerald Zugmann ausgewählt. Lerchbaums Arbeit, "Morgen, der niemals war", befasst sich mit den verschwimmenden Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Sie hat in ihren drei Arbeiten Architekturaufnahmen der Städte Linz, Graz und Wien jeweils mit durchleuchteten Illustrationen aus Science-Fiction-Filmen verwoben.
Rang zwei ging an Christoph Breiner, ebenfalls Bachelorstudium Grafikdesign und Fotografie, Dritter wurde der Thomas Gimpl, Bachelorstudium Architektur, mit seiner Arbeit "Raumstadt". Künstlerisch betreut wurde der Award von Sabine Pollak, Universitätsprofessorin für Architektur und Urbanistik und Johannes Wegerbauer, Universitätsdozent für Fotografie.
Die ausgestellten Arbeiten, die auch käuflich erworben werden können, sind in den Ordinationsräumen Hopfengasse 23 bis Ende Februar 2017 zu besichtigen.