21. April 2019
Bericht über die Forschungsarbeit von Antonia Dika, PhD Studierende an der Kunstuniversität Linz, und Anamarija Batista, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der bildenden Künste Wien wird im ORF.at Science.
Einst eine ärmliche Gegend entwickelte sich die jugoslawische Adria-Küste nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Touristen- und Militärhotspot. Zwei Forscherinnen untersuchen, wie sich das Leben an der Küste dadurch veränderte.
Bis in die 1950er Jahre war das Leben an der jugoslawischen Küste geprägt von Landwirtschaft und Fischerei. Doch zeitgleich mit den Hotelburgen entstanden auch geheime Militäranlagen, die den blockfreien Staat im Kalten Krieg gegen einen NATO-Angriff schützen sollten. Ein aktuelles, vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) gefördertes Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie sich die Küstenbewohner zwischen den Touristen einerseits und dem Militär andererseits bewegten und wie sich ihr Leben im Kalten Krieg, aber auch mit Beginn des Jugoslawien-Kriegs, veränderte.
zum Onlineartikel:
science.orf.at