29. April, 21. u. 22. Mai, 12.u.13. Juni 2014 Kollegiumgasse 2, 1.OG, KuWi Seminarraum
Im Focus der Lehrveranstaltung stehen künstlerische und urbanistische Arbeiten, die geschlechtsspezifische Rollenzuschreibungen im sozialen Raum zum Thema machen.
Die Organisation räumlicher Anordnungen und deren Wahrnehmung, Darstellung und Erinnerung gehen im Zuge permanenter Verhandlungsvorgänge vonstatten und sind von institutionalisierten Strukturen geprägt.
Räume und Geschlechtskonstruktionen werden im Handeln im Kontext eines Macht-Wissensgefüges geschaffen und stehen in einer prozessualen Wechselwirkung. Handlungsweisen orientieren sich an (und dienen der Überschreitung von) raumbezogenen geschlechtsspezifischen Rollenzuweisungen und konstituieren Räume, die entlang vergeschlechtlichter Zuschreibungen (um)gestaltet werden.
In den ausgewählten künstlerischen Arbeiten werden unterschiedliche Strategien erprobt, auf jene Machtrelationen zu verweisen, die öffentlichen Raum als symbolischen Ordnungsraum strukturieren.
Die Lektüre zu den einleitend ausgeführten Themen erläutert Grundlagen, historische Zusammenhänge und Begriffe (sozialer Raum, Öffentlichkeit) und bildet die Ausgangssituation der Analyse der Kunstwerke, die von den Teilnehmenden in Referaten durchgeführt wird.
Termine
Di, 29.04.2014, 14:00 - 15:00 Uhr (Einführung)
Mi, 21.05.2014 und Do, 22.05.2014, 12:00 -17:00 Uhr
Do, 12.06.2014 und Fr, 13.06.2014, 12:00 -17:00 Uhr
Romana Hagyo Lehrveranstaltung.pdf