MITTEILUNG
Krawall Akademie
AKG Lehrveranstaltung SS 2025
Krawall Akademie: Intersektionale Perspektiven und künstlerische Praxis im Kontext feministischer Protestkultur
>> LV-Details und Anmeldung via ufgonline
Die Lehrveranstaltung "Krawall Akademie" hat das Ziel, eine umfassende und kritische Auseinandersetzung mit dem Internationalen Frauen*Tag und dem 8. März als Symbol des feministischen Kampftages zu fördern. Durch die Integration intersektionaler Theorien und künstlerischer Praxis sollen die Studierenden ein tieferes Verständnis für komplexe feministische Protestformen und die dazugehörige Widerstandskultur entwickeln. Ein zentrales Anliegen ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, eigene künstlerische Arbeiten zu entwickeln, die sich mit dem Thema befassen. Diese können am 8. März 2025, dem feministischen Kampftag, an verschiedenen Orten in Linz, wie dem Ausstellungsraum splace am Hauptplatz, der Stadtwerkstatt oder im Rahmen der Demonstration, präsentiert werden. Es gibt auch die Möglichkeit, in einem dreitägigen Workshop unter der Leitung der lateinamerikanischen Künstlerin und Aktivistin Mary Cow eine gemeinsame Performance zu erarbeiten.
- Workshops zur Entwicklung eigener künstlerischer Arbeiten, die sich mit dem Thema des Internationalen Frauen*Tags und des feministischen Kampftages auseinandersetzen.
- Präsentation der Arbeiten am 8. März 2025 in verschiedenen öffentlichen Räumen in Linz.
- Wissens- und Kompetenztransfer: Fokussierung auf den Transfer von Wissen und die Entwicklung praktischer Fähigkeiten in einem real weltlichen Kontext. - Förderung des Aufbaus von Kontakten, Synergien und Netzwerken, um eine nachhaltige Wirkung und Zusammenarbeit über die Lehrveranstaltung hinaus zu ermöglichen.
- Analyse der historischen Entwicklung des Internationalen Frauen*Tags und des 8. März als zentrale Tage für globale feministische Bewegungen. - Einführung in die Grundlagen des intersektionalen Feminismus, unter Einbeziehung von Schlüsseltexten und aktuellen Debatten.
- Einbindung von Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen, um ein breites Spektrum interdisziplinärer Dialoge zu ermöglichen, einschließlich Trans-, Queere- und nicht binäre- Personen, Menschen mit Migrationsbiografie sowie Akteur*innen und Künstler*innen aus dem Netzwerk des Lektorinnen-Teams.
- Kritische Auseinandersetzung mit hegemonialen Strukturen, Machtverhältnissen und der eigenen Positionierung innerhalb dieser Systeme.
- Reflexion über die Ambivalenzen und Herausforderungen innerhalb der feministischen Bewegungen und die Notwendigkeit, diese zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.