zum Inhalt
TERMIN

Kunstuni Campus @ Ars Electronica Festival 2024

Eröffnung: 3. September 2024, 19.00 Uhr; Bis 8. September 2024 Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6 & 8 sowie weitere Orte in Linz

Der Kunstuni Campus im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2024 steht mit dem Titel LYNKEUS TRAUM ganz im Zeichen des Sehens. Was können wir sehen? Und was nicht? Wie sehen wir? Am Linzer Hauptplatz wird ein achtzehn Meter hoher Turm errichtet, der sich diesem Thema aus unerwarteter Perspektive widmet. Die Moholy-Nagy Universität Budapest bespielt als special featured university das splace am Hauptplatz unter dem Titel FUTURESENSE. Am Kunstuni Campus gibt es damit junge Medienkunst von früh bis spät – in Form von Ausstellungen, Installationen, Performances Screenings und Workshops. Spannendes Programm beim Soundcampus und in den Universitätsgebäuden am Hauptplatz. Der von der Kunstuniversität Linz kuratierte Campus präsentiert im Festivaljahr 2024 Universitäten aus aller Welt. Selbstverständlich nutzt auch die Kunstuniversität selbst den Festival-Campus, um Projekte ihrer Studierenden aus den unterschiedlichsten Departments zu zeigen. Dazu laden wir herzlich ein!

Opening: 3. September 2024, 19.00 Uhr, Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, Sound Campus / Innenhof
Kunstuni Campus bis 8. September 2024 an der Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6 & 8 sowie an weiteren Orten in Linz

LYNKEUS TRAUM

Lynkeus, eine Figur aus der griechischen Mythologie, hatte eine besondere Gabe, sein aufmerksames Auge verhalf ihm nicht nur, die wunderschönen Momente auf unserer Welt zu erkennen, sondern sein eigentlich technischer Blick ließ ihn bis tief ins Innerste der Dinge blicken. Lynkeus, der Turm, eine Zeit multipler Krisen und vieler Fragen rund um die Macht des Sehens sind der Ausgangspunkt der Kunstuniversität Linz zum heurigen Ars Electronica Festival. Wir laden Sie herzlich dazu ein! 

ausstellungen.kunstuni-linz.at/lynkeustraum

LYNKEUS TURM

Ein achtzehn Meter hoher Turm am Linzer Hauptplatz der Architekten Paul Eis und Maximilian Meindl lädt zur Reflexion ein und eröffnet den Besucher*innen unterschiedliche Lesarten. Er soll aber kein Symbol für Macht und Kontrolle sein, im Gegenteil: Eine Position wird eingenommen, die auf kritischer Selbstreflexion basiert und ein Sehen in diversen Optionen propagiert: Wie sehen wir? Wer sieht für uns bzw. wer sagt uns, was wir sehen? Was wollen wir sehen?

NOUS

Interface Cultures feiert 20-jähriges Jubiläum und denkt im Zuge dessen über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft nach. Der Titel der diesjährigen Ausstellung beim Ars Electronica Festival greift diesen Geist der Selbstbetrachtung auf und fragt, was Interface Cultures war, was es ist und was es werden wird. NOUS. Französisch für „wir“. Aber was ist dieses „Wir“ genau? 
Mehr dazu

“Do we just look, or do we see?”

Interview mit Kuratorin Manuela Naveau auf dem Ars Electronica Blog

Kuratorin: Manuela Naveau
Projektmanagement: Viktoria Angyal, Barbara Jazbec, Sylvia Leitner, Reinhard Reisenzahn, Alexander Wöran
Architekten: Paul Eis, Maximilian Meindl
Design: MOOI DESIGN
Social Media: Viktoria Angyal