18. Oktober 2022, 17.00 Uhr Pavillon Hauptplatz Drosendorf
Studierende zeigen künstlerische Arbeiten im Spannungsfeld der Veränderung des ländlichen Raums.
Das Ausstellungsprojekt ist Teil des Workshops ZUKUNFTS-LAND-ART der landuni unter der Leitung von Marlene Hausegger und Hannes Zebedin.
In der landuni bieten Land-Expert*innen von verschiedenen Universitäten Kurse an und setzen neue Forschungsschwerpunkte: Bauen am Land, Raumordnung, ländliche Entwicklung, Kulturlandschaftsmanagement, Daseinsvorsorge, Digitalisierung, technische und soziale Innovation.
Innerhalb des mehrtägigen Seminars ZUKUNFTS-LAND-ART wurden Student*innen aufgefordert, künstlerische Arbeiten zu entwickeln, die sich im Spannungsfeld der Veränderung des ländlichen Raums verorten. Dabei wird die Kunst gleichberechtigt mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen der landuni betrachtet, deren Aufgabe es ist, den ländlichen Raum zu analysieren und neu zu denken. Kunst wird dabei als gesellschaftspolitisches Werkzeug gesehen, deren Zweck es sein soll,einen Diskurs zu kreieren. Die Entwicklung der Arbeiten beruht auf einer Vorortrecherche. Die Arbeiten wurden größtenteils mit vorgefundenen Materialien aus Drosendorf entwickelt und/oder in die bestehenden Strukturen des Ortes eingegliedert. Der Arbeitsprozess beruht daher auf dem System des „Suchen - Erkennen - Verbinden“, das allgemein als Ortsspezifische Kunst bezeichnet wird.