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Superhuman: From Well-Being to Being-Good

Carolyn M. Amann

© Carolyn Amann

Ihre Arbeit widmet sich als sprachkünstlerisches/wissenschaftliches Diptychon affektsensitiven Medien, die sensorgestützt sich selbst in einer Umgebung verorten und auf ein Gegenüber reagieren, indem, basierend auf Emotional AI, Körper-Daten generiert und Gemütszustände vermessen werden. Die dahinterliegenden Konzepte von Emotion und Psyche werden genealogisch untersucht und mit Blick auf die Schnittstelle selbst, affektsensitive Medien als relational beschreiben. Ausgehend von einer Technoökologie wird anhand von Well-Being Konzepten ein medientechnisches Dispositiv entfaltet, dessen Analyse eine algorithmische Rationalität zum Vorschein bringen soll, mit der wir, bis in die kleinste Empfindung hinein, bereits verwoben sind.

Betreuung: Gloria Meynen, Stephan Trinkaus 

Kurzvita: Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, war als Regieassistentin und Dramaturgin tätig und verfasst seit 2014 Bühnenwerke für Sprechtheater und Oper. Als performative Künstlerin verbindet sie Lyrik mit Jazz und neuer Musik.

www.carolynamann.at

PhD-Projekt
Medientheorien

© Aron Kitzig