Das rote Band fließt wie eine Lebensader durch den Hof und bricht mit der starren Architektur. Der verlorene Brunnen wird zum Hotspot. Sitzen, liegen, lehnen, stehen, klettern, tanzen, hängen, ob nun Gruppen oder Einzelpersonen, die Struktur bietet Platz für alle und lässt alle Nutzungsmöglichkeiten offen. Ein unbestimmtes Gebilde für einen Zwischenraum, der bislang unbeachtet blieb.
Der Workshop begann mit nicht mehr als einer gemeinsamen Idee. In den ersten beiden Tagen wurden Moodboards erstellt, Research betrieben, Modelle gebaut und Ideen diskutiert. Aus vielen Konzepten wurde schließlich ein großes, gemeinsames Objekt erstellt. Die Vision wurde anhand von ersten Prototypen erprobt, verschiedene Ansätze getestet und bewertet. Schließlich konnte die komplette Holzstruktur durch die intensive Akkordarbeit aller Teilnehmer_innen optimiert und verwirklicht werden.
Abgerundet wurden die anstrengenden Arbeitstage mit Impulsen von Expert_innen aus der urbanen Praxis. Dieses Forum wurde außerdem für eine gemeinsame Reflexion und Diskussion des Erarbeiteten genutzt.
Workshopleiter: Clemens Bauder
Talks: Markus Reindl, Andreas Strauss, Franz Koppelstätter
Teilnehmer: Sophia Eder, Martin Rothmayer, Martin Olinger, Matthias Kneidinger, Nadia Raza, Christoph Picco, Aylin Gürel, Jenny Huynh-Minh, Matthias Stütz, Simon Hochleitner, Aleksandar Pavicic, Lena Edlinger, Anna Okorokova