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PRESENTATION

Diagonale 2014 - Festival des österr. Films

Eröffnung: 18. März 2014, Ausstellung bis 11. April 2014 esc medien kunst labor, Bürgergasse 5, 8010 Graz

Manfred Neuwirth, Lehrender der Zeitbasierten Medien wird bei der Diagonale 2014 (Festival des österreichischen Films, Graz, 18. bis 23. März 2014) als einer der vielseitigsten österreichischen Filmkünstler/innen der Gegenwart mit einer Personale gewürdigt.
www.diagonale.at/personale-manfred-neuwirth

Die Diagonale präsentiert zudem eine umfassende Auswahl von Manfred Neuwirths Arbeiten von den 1970ern bis heute. Geplant sind außerdem ein Werkstattgespräch, die Präsentation einer Synema-Publikation (Manfred Neuwirth – Bilder der flüchtigen Welt) und die Installation scapes and elements.
Eröffnung: 18. März 2014, Ausstellungsdauer bis 11. April
Öffnungszeiten: MI bis SO 10.00 bis 19.00 Uhr; SA 10.00 bis 16.00 Uhr (nach der Diagonale gelten die regulären esc-Öffnungszeiten)

Die Diagonale 2014 präsentiert:
Vom Leben Lieben Sterben – Erfahrungen mit AIDS. 20 Jahre später
(2013)
Tibet Revisited
(2005)
magic hour (1999)
manga train (1998)
Lembranças Brasileiras
(1994)
The End of the Gang of Four (1993)
Vom Leben Lieben Sterben – Erfahrungen mit AIDS (1993)
Tibetische Erinnerungen (1988–1995)
Erinnerungen an ein verlorenes Land (1988)
Experten (1986)
WOSSEA MTOTOM – Die Wiese ist grün im Garten von Wiltz (1983/84)
Volks stöhnende Knochenschau: Schwul sein kann schön sein (1980)
Volks stöhnende Knochenschau: Ungustl Atom (1980)
Schabauer (1973)

Installation Manfred Neuwirth: scapes and elements

Viele der Arbeiten Manfred Neuwirths sind im Grenzbereich zwischen Film/Video und bildender Kunst angesiedelt. Anlässlich der Personale zeigen Diagonale und esc medien kunst labor die an den gleichnamigen Film angelehnte Installation scapes and elements – „fünf lange Naturpanoramen als Übung in Sehen, Hören und Konzentration“, so der Künstler.

Öffnungszeiten: MI bis SO 10.00 bis 19.00 Uhr; SA 10.00 bis 16.00 Uhr (nach der Diagonale gelten die regulären esc-Öffnungszeiten)
www.diagonale.at

Manfred Neuwirth
wurde 1954 in Wien geboren. Er studierte Publizistik, Informatik und Geschichte und ist als Regisseur, Produzent, Kameramann und Medienkünstler in den Bereichen Film, Video, Sound, Installation tätig. 1978 war er an der Gründung des nichtkommerziellen Videostudios Medienwerkstatt Wien beteiligt – eine Institution, die stets nahe an sozialen Bewegungen und Erfahrungen der Zeit agierte. Außerdem ist er Geschäftsführer der loop media und unterhält eine Gastprofessur an der Kunstuniversität Linz. Manfred Neuwirth lebt und arbeitet in Kritzendorf.

Manfred Neuwirth, Gründungsmitglied der Medienwerkstatt Wien und 2003 mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Filmkunst ausgezeichnet, ist ein innovativer Grenzgänger zwischen Dokumentarfilm, Innovativem Kino und Neuen Medien. Er selbst bezeichnet sich als „Bildersammler“, der das Material, das er dreht und die Töne, die er aufnimmt, als eine Art Hilfsgedächtnis für sein Filmschaffen verwendet. Sein Interesse gilt dem Alltäglichen, dem vermeintlich Unspektakulären, den sinnlichen Komponenten des Mediums. Seine Bilder sind durch eine genaue Wahrnehmung geprägt, die in ihrer Verdichtung frei von jeder falschen Sentimentalität oder vorgefassten Meinungen ist.

© Dönckie Emchi / loop media

scapes and elements © loop media