A/D/F 2009, 117 min, Regie: Michael Glawogger
Premiere: Int. Filmfestival Berlin 2009, Österr. Premiere: 24. November 2009
www.dasvaterspiel.atEigentlich ist Rupert Kramer, 35 Jahre alt, ein Politikverweigerer aber der Sohn eines sozialdemokratischen Ministers, der mit all den Geschäften seines Vaters nichts zu tun haben will und diesen abgründig hasst. Jointrauchend hockt er nächtelang vor dem Computer und entwickelt abstruse Computerspiele, ein Vatervernichtungsspiel.
Und ausgerechnet er gerät in einen brutalen geschichtlichen Lehrgang, dem er nicht ausweichen kann. Basierend auf dem Roman "Das Vaterspiel" von Josef Haslinger.
Biografie Michael Glawogger: geboren 1959 in Graz/Österreich, ist ein
reisender Filmemacher. Nicht nur fährt er für seine Dokumentarfilme tatsächlich
rund um die Welt, er pendelt auch zwischen filmischen Formen und Genres,
zwischen Fotografieren und Schreiben, zwischen leichten und heftigen Tönen.
Seit seinem Studium am San Francisco Art Institute und an der Wiener
Filmakademie arbeitet er als Regisseur, Autor und Kameramann in Wien,
Bangkok und Znaim, Polen und Bangladesch.
Filmografie:
2009 Das Vaterspiel (Spielfilm)
2008 Contact High (Spielfilm)
2006 In Heaven (Kurzfilm)
2005 Mai Thai (Kurzfilm)
2005 Slumming (Spielfilm)
2004 Workingman’s Death (Dokumentarfilm)
2004 Nacktschnecken (Spielfilm)
2002 Zur Lage (Dokumentarfilm) mit Barbara Albert, Michael Sturminger u. Ulrich Seidl.
1999 Frankreich, wir kommen! (Dokumentarfilm)
1998 Megacities (Dokumentarfilm)
1996 Kino im Kopf (Dokumentarfilm)
1995 Die Ameisenstraße (Spielfilm)
1989 Krieg in Wien (Dokumentarfilm)
1989 Die Stadt der Anderen (Kurzfilm)
1987 Haiku (Kurzfilm)
1984 Tod eines Lesenden (Kurzfilm)
1982 Street Noise (Experimentalfilm)
1981 Pacific Motion (Experimentalfilm)