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TALK

Schnittstelle x 17

4. Juni 2014 um 18.30 Uhr Reindlstraße, Hörsaal Grafikdesign, 4. OG

Vortrag von Caroline Heider im Rahmen der Vortragsreihe Schnittstelle x 17.

Schon wieder Blumen?
Haben die Bilder der Kunst an Relevanz verloren? Fragen wie diesen geht Caroline Heider in ihren Arbeiten nach, die sich in erster Linie mit den Grenzen des fotografischen Bildes beschäftigen. Bilder an sich sind körperlos und übertragen sich durch diverse Medien und durch die BetrachterInnen. Dadurch wird eine Produktion von ständigen Wiederholungen und deren Veränderungen in Gang gesetzt. Mittels der Methode der Faltung spürt Caroline Heider in serieller Weise der Beziehung von Bildinhalten und ihrer Form nach. Durch einen einfachen Eingriff, das Falten des Trägermaterials, wird das sichtbare Abbild verändert und seine Wirkungsweise zur Schau getragen. Caroline Heider stellt ihren Ansatz zum fotografischen Bild in Bezug zur Kunstproduktion und ihre aktuellen Projekte vor, wie das Whitepapers Museum. Ein Modellmuseum, zur Untersuchung institutioneller Bedingungen des Ausstellungsbetriebs.

Caroline Heider
geb. 1978 in München, lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich. Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Eva Schlegel und Matthias Herrmann, Klasse für Fotografie. Sculpture & EVA an der Glasgow School of Art. Studium an der Filmakademie Wien, Bildtechnik und Kamera. 2014 Gründung des Whitepapers Museums. Seit 2005 Ausstellungsstätigkeit im In- und Ausland. Seit 2009 freischaffende Künstlerin und Filmemacherin. Preise u.a. 2011 Outstanding Artist Award, Bm:uk, 2011 Österreichischer Grafikpreis, 2013 Österreichisches Staatsstipendium für Kunst und Fotografie des BKA.
www.unttld-contemporary.com

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Heider Caroline