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Teezubereitung

Anna-Sophie Pernsteiner, Michael Padaritsch, Valentina Deuschl

"Teekanne" von Valentina Deuschl entstanden im Rahmen des Projektes "Teezubereitung", 2020

Im Rahmen des Projektes „Teezubereitung“ in Kooperation mit Madame Wu Teesalon war es die Aufgabe der Studierenden, eine Komplettlösung für Tee zu entwickeln. Bei den Ergebnissen werden die Temperaturmessung, die Ziehzeit und die Trennung des Teesatzes vom Wasser berücksichtigt.

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„Tea Ally“ - dein Verbündeter bei der Teezubereitung | Anna-Sophie Pernsteiner

„Tea Ally“ ist ein Teeaufsatz mit integriertem Teesieb, Eieruhr und Siebablage und erleichtert die Teezubereitung im Alltag. Zuerst wird das Sieb befüllt und der Deckel verschlossen und danach der Aufsatz auf das bereits mit heißem Wasser gefüllte Gefäß gesetzt. Dabei taucht das Teesieb ins Wasser ein. Nun wird die optimale Ziehzeit an der im Griff integrierten Eieruhr eingestellt. Ist diese um, klingelt die Uhr und der Einsatz kann herausgenommen werden. Dazu wird der Griff des Aufsatzes nach oben gezogen, das Teesieb fährt hoch und wird dabei an die Deckenwand des Aufsatzes gepresst. So wird der Teesatz nicht nur vom Wasser getrennt, sondern auch gleich ausgedrückt, wodurch die letzten im Teesatz verbliebenen Aromen in das Getränk fließen. Der Aufsatz kann nun einfach abgenommen, umgedreht und zur Seite gestellt werden - und das vollkommen tropffrei und sauber.

"Tea Ally“ Teeaufsatz © Anna-Sophie Pernsteiner, Industrial Design, 2020

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Teeei | Michael Padaritsch

Dieses automatische verschließbare Teeei vereinfacht die Zubereitung einer heißen Tasse Tee.
Über eine Öffnung an der Unterseite wird Tee in loser Form eingefüllt; durch einen Stöpsel wird diese Öffnung wieder verschlossen. Durch das Drehen am Griff des Teeeis werden nun die Trennwände zwischen Siebfläche und dem Hohlraum des Teeeis geöffnet, wodurch die gewünschte Ziehzeit eingestellt werden kann, die durch ein Timer-Element gesteuert wird. Sobald die Ziehzeit abgelaufen ist, schiebt sich eine Trennwand hinter die Siebfläche, somit wird der Kontakt zwischen Wasser und Tee unterbrochen und der Tee zieht nicht mehr weiter.
Der Korpus des Produkts besteht auf Polyethylen, der Stöpsel an der Unterseite aus Aluminium, um dem Teeei eine gewisse Schwere zu geben und eventuellem Umkippen entgegenzuwirken. Auch die Trennwände bestehen aus Aluminium.
Die organische Form des Teeeis ist an ein Teeblatt angelehnt.

"Teeei" © Michael Padaritsch, Industrial Design, 2020

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Teekanne | Valentina Deuschl

Die im Zuge dieses Projekts entworfene Teekanne beinhaltet zwei verschiedene Konzepte:
Konzept 1: Eine kleine Adaption am Konzept des Teebeutels mit großem Nutzen: Dabei wird die Schnur des Teebeutels an dessen innerer Unterseite befestigt. Wenn beim Herausnehmen des Teebeutels an der Schnur gezogen wird und der Beutel dann auf einen Widerstand trifft (z.B. den Deckel der Kanne), wird der Teebeutel ausgedrückt. Somit ist kein zusätzlicher Löffel zum Ausdrücken nötig.
Konzept 2: Bei der Zubereitung von Grüntee schadet eine zu heiße Wassertemperatur dem Aroma des Tees. Ein Bimetallstreifen, der an der Kanne angebracht werden kann, lässt das Teesieb erst in das heiße Wasser fallen, sobald die vorgesehene Wassertemperatur erreicht ist.

www.madamewu.net

Projektbetreuung:Univ.-Prof. Mag.art. 
Mario ZeppetzauerUniv.-Prof. Mag.art. Elke Bachlmair

Teezubehör, 2020
Industrial Design