Acting as creative artists and researchers, students learn how to advance the state of the art of current interface technologies and applications. Through interdisciplinary research and team work, they also develop new aspects of interface design including its cultural and social applications. The themes elaborated under the Master's programme in relation to interactive technologies include Interactive Environments, Interactive Art, Ubiquitous Computing, game design, VR and MR environments, Sound Art, Media Art, Web-Art, Software Art, HCI research and interaction design.
The Interface Culture program at the Linz University of Arts Department of Media was founded in 2004 by Christa Sommerer and Laurent Mignonneau. The program teaches students of human-machine interaction to develop innovative interfaces that harness new interface technologies at the confluence of art, research, application and design, and to investigate the cultural and social possibilities of implementing them.
The term "interface" is omnipresent nowadays. Basically, it describes an intersection or linkage between different computer systems that makes use of hardware components and software programs to enable the exchange and transmission of digital information via communications protocols.
However, an interface also describes the hook-up between human and machine, whereby the human qua user undertakes interaction as a means of operating and influencing the software and hardware components of a digital system. An interface thus enables human beings to communicate with digital technologies as well as to generate, receive and exchange data. Examples of interfaces in very widespread use are the mouse-keyboard interface and graphical user interfaces (i.e. desktop metaphors). In recent years, though, we have witnessed rapid developments in the direction of more intuitive and more seamless interface designs; the fields of research that have emerged include ubiquitous computing, intelligent environments, tangible user interfaces, auditory interfaces, VR-based and MR-based interaction, multi-modal interaction (camera-based interaction, voice-driven interaction, gesture-based interaction), robotic interfaces, natural interfaces and artistic and metaphoric interfaces.
Artists in the field of interactive art have been conducting research on human-machine interaction for a number of years now. By means of artistic, intuitive, conceptual, social and critical forms of interaction design, they have shown how digital processes can become essential elements of the artistic process.
Ars Electronica and in particular the Prix Ars Electronica's Interactive Art category launched in 1991 has had a powerful impact on this dialog and played an active role in promoting ongoing development in this field of research.
The Interface Cultures program is based upon this know-how. It is an artistic-scientific course of study to give budding media artists and media theoreticians solid training in creative and innovative interface design. Artistic design in these areas includes interactive art, netart, software art, robotic art, soundart, noiseart, games & storytelling and mobile art, as well as new hybrid fields like genetic art, bioart, spaceart and nanoart.
It is precisely this combination of technical know-how, interdisciplinary research and a creative artistic-scientific approach to a task that makes it possible to develop new, creative interfaces that engender progressive and innovative artistic-creative applications for media art, media design, media research and communication.
An der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz gelangt mit 01.03.2026 die Stelle einer Universitätsprofessorin / eines Universitätsprofessors für „Kunst und Gestaltung“ (Lehramt) nach § 98 UG 2002 in vollem Beschäftigungsausmaß zur Besetzung. Die Bezahlung erfolgt nach § 49 Abs. 1 KV und beträgt EUR 6.362,50 brutto pro Monat, wobei eine eventuelle Überzahlung Gegenstand der Berufungsverhandlungen sein kann. Die Vertragsdauer beträgt vorerst 5 Jahre. Eine Entfristung ist möglich.
Gesucht wird eine Person mit hervorragender künstlerischer und didaktischer Eignung die in einem engagierten Team von Künstler*innen und Kunstpädagog*innen den Studienbereich Kunst und Gestaltung (Studiengang Bildnerische Erziehung) am Institut für Kunst und Bildung mitgestaltet. Ein zentrales Aufgabenfeld der Professur ist die künstlerische Lehre sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudium Bildnerische Erziehung. Sie soll insbesondere in der Lage sein, den Studierenden künstlerisch-forschende Handlungsräume zu eröffnen. Im Sinne einer zukunftsweisenden Kunstpädagogik, sollen künstlerische Prozesse und Praxen als wesentlicher Teil von kultureller Bildung und als wichtiger Beitrag zu gesellschaftlichen Diskursen und Teilhabe vermittelt werden. Eigene Erfahrungen mit künstlerischen und/oder künstlerisch-wissenschaftlichen und künstlerisch-pädagogischen Prozessen sind Basis der Lehre und Forschung.
Voraussetzungen:
· Abgeschlossenes künstlerisches Studium oder künstlerisches
Lehramtsstudium (an einer Universität, Akademie oder Hochschule);
· hervorragende künstlerische bzw. künstlerisch-wissenschaftliche
Qualifikation, belegt durch Ausstellungen, Projekte und/oder
partizipative Formate;
· umfassende künstlerische Tätigkeit sowie technische und
praktische Kompetenzen im Umgang mit verschiedenen Medien der
zeitgenössischen Kunst;
· kontinuierliche und aktive Teilnahme am überregionalen
künstlerischen Diskurs und Vernetzung im Kunst- und Kulturbetrieb
sowie den damit verbundenen kunstpädagogischen Zugängen;
· Nachweis von Aktivitäten in schulischer und falls gegeben
außerschulischer Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen und der Auseinandersetzung mit kunstpädagogischen
Fragestellungen;
· aktive Auseinandersetzung mit aktuellen kunstpädagogischen
Fragestellungen;
· hervorragende didaktische Eignung sowie Lehrerfahrung im
tertiären Bildungsbereich (Universitäten / Kunsthochschulen);
· Kenntnis des österreichischen Schulsystems;
· Organisations- und Leitungskompetenz;
· Teamfähigkeit und soziale Kompetenz;
· Gender und Diversitätskompetenz.
Erwartet wird:
· Interesse an der künstlerischen Auseinandersetzung mit aktuellen
gesellschaftspolitischen Fragen;
· experimenteller/forschender Zugang in der eigenen künstlerischen
Praxis sowie Förderung des akademischen Nachwuchses im Feld
von Kunst und Gestaltung;
· Wissen und Kompetenzen im Bereich der Antidiskriminierung;
· Erfahrung mit Strukturen und operativen Prozessen des
österreichischen Schulsystems;
· Bereitschaft zur Mitarbeit an internen und öffentlichen Aktivitäten
bzw. interdisziplinären Projekten und Kooperationen z.B.
Zusammenarbeit mit regionalen Kunst- und Kulturstätten sowie
Schulen und Bildungseinrichtungen;
· Bereitschaft zur Mitarbeit in Gremien und Übernahme von Aufgaben
im Bereich der universitären Selbstverwaltung sowie in Fachpolitik
und Öffentlichkeit, u.a. curriculare Arbeit und die Mitarbeit im
Entwicklungsverbund Cluster Mitte, in lokalen und internationalen
Netzwerken sowie Fachgruppen;
· Bereitschaft zur regelmäßigen Anwesenheit auf der Universität
während des Universitätsbetriebs;
· sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache und
die Fähigkeit, den Unterricht flexibel in beiden Sprachen zu gestalten;
· Planung der Lehre in Abstimmung mit dem Kollegium.
Die Kunstuniversität Linz betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität. Sie strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen, künstlerischen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und ersucht daher qualifizierte Frauen ausdrücklich um Bewerbung. Bewerbungen von trans- und intergeschlechtlichen, sowie nicht binären* Personen, von Menschen mit Migrationserfahrung oder -hintergrund und/oder von Rassismus betroffenen und Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind ausdrücklich erwünscht.
Die Bewerber*innen haben keinen Anspruch auf Abgeltung von Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstanden sind.
Digitale Bewerbungen sollen folgende Unterlagen enthalten: Motivationsschreiben, Lebenslauf, ein Portfolio, in dem die künstlerische sowie vermittelnde Praxis dargestellt wird, eine Darstellung des eigenen Lehrkonzepts (max. drei Seiten) für die Pädagog*innenbildung im Bereich Kunst und Gestaltung und müssen bis spätestens 05.03.2025 an ute.kreft@kunstuni-linz.at gesendet werden.
Mag.a Brigitte Hütter, MSc
Rektorin