Ausstellungsdauer: 10. bis 27. Februar 2021; Galerie DIE FORUM, Stadtplatz 8, Wels
Die Auftaktausstellung der Gemeinschaft Kunstschaffender zum Jubiläumsjahr 2021
KünstlerInnen: Johannes Angerbauer, Josef Baier, Christine Bauer, Josef Bauer, Renate Billensteiner, Gerhard Brandl, Wolfgang Bretter, Gerhard Bruckmüller, Martin Dickinger, Herbert Egger, Eva Fischer, Anette Friedel, Constance Ferdiny-Hoedemakers, Helmut Gams, Stefan Glas, Anna Goldgruber, Otto Hainzl, Karin Hannak, Helmut Hebrank, Roswitha Hiptmair, Arno Jungreithmeier, Walter Kainz, Irma Kapeller, Willibald Katteneder, Monika Keller, Klaus Ludwig Kerstinger, Marion Kilianowitsch, Johann Kleemayr, Klara Kohler, Anna Kontur, Elfe Koplinger, Manfred Koutek, Evelyn Kreinecker, Markus Lehner, Barbara Lindmayr, Thomas M. Mayrhofer, Rainer Noebauer-Kammerer, Ines Oppitz, Hans Polterauer, Donna E. Price, Wolfgang M. Reiter, Antonia Riederer, Adelheid Rumetshofer, Marie Ruprecht, Elke Sackel, Birgit Schweiger, Eckart Sonnleitner, Erich Spindler, Adriana Torres-Topaga, Norbert Trawöger, Robert Wallner, Franz Weiß, Anja Westerfrölke, Hildtraud Wohltan
Solange Zeit ist, ist Zeit für Kunst, die per se keine gute und keine schlechte Zeit kennt. Eng mit dem Schicksal des Menschen verbunden, vermag sie Echo zu werden im Kontrapunkt allen Seins und gleichzeitig gesellschaftlichen Widerhall herauszufordern.
53 Kunstschaffende der derzeit 85 Mitglieder aus allen Medienbereichen der bildenden Kunst formulieren in „ECHO auf…“ ihre ganz persönlichen Fragestellungen und widerspiegeln damit auf eindringliche Art und Weise die Fragen der Zeit. Gerade jetzt, wo die digitalen Werkzeuge mit immer neuen Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und überall virtuos eingesetzt werden, mit denen wir uns täglich wie über die Straße zurufen und gleichzeitig auf Distanz halten, vermissen wir den göttlichen Atem in den Augenblicken körperlicher Nähe.
So wird diese Auftaktausstellung zum Jubiläumsjahr, mit der wir uns trotz vieler Widrigkeiten und Ängste in aller Lebendigkeit, Vielfalt und ECHO-Lust zeigen wollen, zur polyphonen Untersuchung der gegenwärtigen Zeit, ihrer herrschenden Realitäten sowie Vorstellungen von Normalität.
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