11. September bis 4. Oktober 2020; Deutschvilla, Eva Mazzucco Straße 7, 5350 Strobl
KünstlerInnen: Chiereghin Pablo/Giannotti Aldo, Loidl Katharina Anna, Lukasser Rosmarie, Mayrhofer Katharina, Müllner Leonhard/Klengel Robin, Raab Eva-Maria, Six Sebastian, Vrba Jakub und Wimmer Betty
[1] ursprüngliche, heute seltenere Bedeutung: sich mit unredlichen Mitteln einen Vorteil verschaffen
[2] neuere Bedeutung: in unbekannter Umgebung suchen, bei der Suche Mühe haben
Der Titel der Ausstellung nimmt die vornehmlich negative und abwertende Wendung Im Trüben fischen zum Anlass, um einer bestimmten Form von Melancholie in der Kunst nachzuspüren. In einer Art Abkehr von moralisch Gutem geht es dabei um ein parasitäres Entgrenzen fester Begriffe. Die Ausstellung wird Arbeiten zeigen, die in Erscheinung und Inhalt im Trüben fischen, um sich mit unredlichen Mitteln einen Vorteil zu verschaffen. Dabei geht es nicht darum etwas in den Vordergrund zu drängen, sondern im Gegenteil darum, Bedingungen, die unvorteilhaft für die eigenen Umstände und Vorhaben sind, zu nutzen.
kuratiert von Daniela Wagenender-Stelzhammer
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