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PRESSEAUSSENDUNG

Vier kooperierende Universitäten, ein Studium: Das neue Bachelorstudium „Kulturwissenschaften“

Mit Beginn des Wintersemesters 2019/20 erweitern die vier kooperierenden Linzer Universitäten, Kunstuniversität Linz, Johannes Kepler Universität Linz, Katholische Privat-Universität Linz und Anton Bruckner Privatuniversität, ihr Studienangebot um das Bachelorstudium „Kulturwissenschaften“.

Mittels eines künstlerisch-wissenschaftlichen Zugangs führt das Studium an kulturwissenschaftliche Forschung und an die Reflexion des kulturellen Feldes heran, es unterstützt Vermittlungskompetenzen und fördert die Entwicklung eigenständiger künstlerisch-wissenschaftlicher Projekte.

Angehende Studierende können in sechs Semestern zwischen den fünf Kernfächern Kulturwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft wählen. Das Studium ist aber auch ohne Schwerpunktsetzung möglich. In diesem Fall wird ein Überblick über die ganze Breite kulturwissenschaftlicher Fächer und künstlerisch-wissenschaftlicher Zugänge gewonnen. Bei Wahl eines entsprechenden Schwerpunkts qualifiziert der Bachelorstudiengang „Kulturwissenschaften“ für ein weiterführendes Masterstudium in den genannten Kernfächern. Beim Studium ohne Schwerpunktsetzung ist es möglich, an die Masterstudiengänge „Medienkultur- und Kunsttheorien | MKKT“ an der Kunstuniversität Linz, „Politische Bildung“ (JKU) oder „Kunstwissenschaft und Philosophie“ (KU) anzuschließen.

Das Profil des Bachelorstudiums „Kulturwissenschaften“ besteht aus einer Kombination fachlicher Grundlagen historisch-kritischer Kulturwissenschaften sowie künstlerischer Praktiken und Kulturarbeit. Ein wichtiger Bestandteil des interdisziplinären Studiengangs ist der Erwerb gestalterischer Kompetenzen in der Projektarbeit. Der Studienplan umfasst verschiedene geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer, ermöglicht somit interdisziplinäre Querblicke und gibt darüber hinaus der künstlerisch-gestalterischen Praxis Raum.

Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist die Hochschulreife sowie die positive Absolvierung der Zulassungsprüfung an der Kunstuniversität Linz.

Die für den Studiengang neu geschaffene Professur für künstlerische Forschung und die daran geknüpfte Leitung des BA Kulturwissenschaften wird die bildende Künstlerin und Kulturwissenschafterin Dr.in phil. Amalia Barboza bekleiden.

Gesamter Pressetext zum Download (docx, 2,1 MB)

Pressefotos
Die Fotos dürfen ausschließlich zur redaktionellen Berichterstattung über das Bachelorstudium Kulturwissenschaften honorarfrei verwendet werden und müssen bei Veröffentlichung mit dem Copyright des Urhebers gekennzeichnet sein.

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Hintere Reihe v.l.: Stefan Koch (Vizerektor für Lehre, Johannes Kepler Universität Linz), Aloisia Moser (Mitglied der Studienkommission, Assistenzprofessorin für Philosophie, Katholische Privat-Universität Linz), Franz Gruber (Rektor Katholische Privat-Universität Linz), Brigitte Hütter (Rektorin Kunstuniversität Linz)

Vordere Reihe v.l.: Karin Harrasser (Vizerektorin für Forschung, Professorin für Kulturwissenschaft, Kunstuniversität Linz), Marcus Gräser (Mitglied der Studienkommission, Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte, Johannes Kepler Universität Linz), Amalia Barboza (Professorin für künstlerische Forschung, Kunstuniversität Linz), Ursula Brandstätter (Rektorin Anton Bruckner Privatuniversität)

Fotocredit © Violetta Wakolbinger

Hintergrundinformation zum Foto: In Anlehnung an Alice Paul (US-amerikanische Suffragette und Frauenrechtlerin) erheben die RektorInnen der kooperierenden Universitäten sowie die Mitglieder der Studienkommission ihr Glas auf das Bachelorstudium „Kulturwissenschaften“. Grund dafür ist mitunter die im Anschluss an die Präsentation des Bachelorstudiums stattfindende Tagung „Veränderte Verhältnisse“, welche das Jubiläum der Einführung des Frauenwahlrechts vor 100 Jahren zum Anlass nimmt, um über veränderte Verhältnisse nachzudenken: Wo stehen wir heute, wenn es um Emanzipation und Gleichstellung geht? Wie haben sich Machtbeziehungen, Politik, Institutionen, Wissen, Kunst verändert? Und was sind die aktuellen Herausforderungen unter diesen veränderten Verhältnissen? Nähere Infos dazu finden Sie hier

© Violetta Wakolbinger