Der rote Faden

Eröffnung: 28. August 2024 Stadtplatz beim FUTURO von Rohrbach-Berg

Kunst am Bau als skulpturaler Treffpunkt

Kaffeepausen, Smalltalk und etwas Entspannung am Mittag: Mit der Installation „Der rote Faden“ realisierte Studentin Jamie Wagner einen neuen Begegnungsort im Eingangsbereich eines österreichischen Bürogebäudes.

Gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz schrieb die Steuerberatungskanzlei Raml und Partner 2022 einen Ideenwettbewerb für eine skulpturale Intervention in ihrem neuen Bürogebäude „FUTURO“ in Rohrbach-Berg, Oberösterreich, aus. Architekturstudentin Jamie Wagner gewann mit ihrem Entwurf „Der rote Faden“ den ersten Platz und setzte das Projekt dieses Jahr um.

Eröffnet wurde die Installation am 28. August 2024 mit Statements von LH Stelzer, Rektorin Hütter, Markus Raml, Bürgermeister Lindorfer

Zitat Rektorin Brigitte Hütter zu „Der rote Faden“: „Wir freuen uns sehr, dass die Raumskulptur von Jamie Wagner, Architektur-Absolventin der Kunstuniversität Linz, den Stadtplatz von Rohrbach-Berg beleben wird. ,Der rote Faden‘ ermöglicht der ansässigen Bevölkerung und Besucher*innen sicher viele Gelegenheiten für schöne Begegnungen und regen Austausch samt intensiver Vernetzung.“

Wir freuen uns sehr, dass die Raumskulptur von Jamie Wagner, Architektur-Absolventin der Kunstuniversität Linz, den Stadtplatz von Rohrbach-Berg beleben wird. Das markante Kunstwerk bietet Gelegenheit, im Zentrum Innezuhalten als auch zu Interagieren – was ganz dem pragmatischen Ansatz unserer Architektur-Abteilung sowie der Kunstuniversität Linz entspricht: Denn „Der Rote Faden“ eröffnet der ansässigen Bevölkerung und Besucher*innen Möglichkeiten für schöne Begegnungen und regen Austausch samt intensiver Vernetzung.

Die 34 Meter lange Skulptur weist auch den Weg zu dem neuen Bürogebäude Futuro und damit zu den neuen Kanzleiräumlichkeiten der Steuerberater Raml und Partner – wir gratulieren Jamie Wagner als Siegerin des gemeinsamen Ideenwettbewerbs daher sehr herzlich für ihr beeindruckendes Werk, das Besucher*innen nicht nur zum Eingang leitet, sondern auch mithilft, das Stadtzentrum von Rohrbach-Berg mit Leben zu erfüllen.

Die Jury, bestehend aus Univ.-Prof. Dipl.des. Frank Louis und Univ.-Prof. Mag.art. Elke Bachlmair von der Kunstuniversität Linz sowie Mag. Markus Raml und Mag. Lisa Knaak von der Kanzlei hat aus insgesamt 17 eingereichten Projekten die drei besten Konzepte prämiert – allen voran eben Jamie Wagners Entwurf „Der Roten Faden“ mit 3000 Euro, der als stählerne Bahn an manchen Stellen als Sitzbank fungiert und an anderen eine Überdachung bildet. Die Jury lobte die „skulpturale Kraft und raumgreifende Dimension“ des Projektes. „Es ist ein Angebot an die Besucherinnen und Besucher von Rohrbach-Berg, auf ihr zu sitzen, zu liegen, zu stehen“, heißt es in ihrer Begründung, und: „Die Signalfarbe Rot strahlt über den Ort des Kunstwerkes hinaus und in die Stadt hinein, gibt Orientierung und führt zugleich auch in das Gebäude hinein.“

Der zweite Preis ging mit 2000 Euro an Alexander Till und Gabriele Berger für ihren gemeinsamen Entwurf „Kommunizierende Gefäße“. Den dritten Preis, der mit 1000 Euro dotiert ist, erhielt Paul Eis für seinen Entwurf „Gesprächsraum“. Der Ideenreichtum und die Vielfalt der Konzepte unserer Studierenden und Absolvent*innen zeigen, wie intensiv sich die jungen Künstler*innen mit der Belebung des Ortskerns auseinandergesetzt haben.

Hintergrund Raml und Partner Steuerberatung GmbH
Die Kanzlei Raml und Partner wurde im Jahr 2006 von Mag. Markus Raml als Ein-Personen-Unternehmen gegründet. Nach der Gründung der Ärztesteuer- und Unternehmensberatung folgte eine weitere Spezialisierung im Bereich Immobilen. 2019 wurde der Markteintritt im Bezirk Rohrbach gemacht, mit der Eröffnung des Gebäudes FUTURO im vergangen Jahr wurde ein Meilenstein gesetzt. In der Kanzlei Raml und Partner sind 82 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Besonderer Fokus wird auf die ständige Weiterentwicklung im Bereich der Digitalisierung und Automatisierung gelegt.

weitere Infos:
www.baunetz-campus.de/roter-faden-kunst-am-bau-als-skulpturaler-treffpunkt