BLACK BODIES, WHITE GAZE
Lehrveranstaltung
Fotografie(n) in kolonialen, diskriminierungskritischen und musealen Zusammenhängen.
Einführung in eine postkoloniale Ästhetik „Man is the only picture-making animal in the world”, schreibt Frederick Douglass. Und unsere alltägliche Wahrnehmung und Weltanschauung wird wiederum durch den im Foto inszenierten (weißen) Blick geprägt. Dabei sind Schwarze Menschen, in dem engen Zusammenhang aus Fotogeschichte, Kolonialismus und Rassismus, hauptsächlich als Objekte und Stereotypen in das globale Fotoarchiv eingegangen. Deshalb muss es dringend durch postkoloniale und queerfeministische Bildregime hinterfragt und schließlich ersetzt werden. Mit wissenschaftlichen sowie künstlerischen und kreativen Methoden wird die Lehrveranstaltung zusammen mit den Studierenden an konkreten Fotobeispielen alternative Erzählmöglichkeiten und Darstellungsformen im musealen Raum ausloten. Alle Studierenden sind eingeladen, dazu ihre unterschiedlichen Perspektiven und Fähigkeiten einzubringen.
Termine:
>> 22.10.2021 10.00-11.30 Uhr
ONLINE VORBESPRECHUNG
>> 13.12.2021 - 15.12.2021
PRÄSENZBLOCK
>> 17.12.2021
EXKURSION NACH WIEN
>> 28.01.2022 10.00-13.00 Uhr
ONLINE NACHBESPRECHUNG
