Inhalt
Improvisationsmethoden sind sehr vielfältig, lassen sich leicht adaptieren und tragen dazu bei, dass Studierende ihre Entwicklung in Hinblick auf die Lernziele aktiv und selbstbestimmt mitgestalten können. Zum Einsatz kommen assoziative Herangehensweisen mit dem Körper, der Stimme, Texten, Bildern oder improvisierten Kurzszenen. Diese Methoden lassen sich in jeder Lehrveranstaltung gut integrieren und fördern insgesamt den Lernprozess, auch wenn es um hochkomplexe Themen aus Feldern wie Technik oder Coding geht. Außerdem wird die Wahrnehmung und Weiterentwicklung wesentlicher Schlüsselkompetenzen gefördert. Die Methoden sind besonders geeignet im Kontext transformativer Bildung, die sich mit den Krisen unserer Zeit in den Bereichen Klima, Biodiversität und sozioökonomischen Herausforderungen beschäftigt.
Darüber hinaus eignen sich Improvisationsmethoden hervorragend, um Fähigkeiten im Bereich Forschung weiterzuentwickeln. Sie können auch genutzt werden, um entsprechende Projekte zu entwickeln oder als innovative Formen partizipativer Aktionsforschung zum Einsatz zu kommen.
Lernziele
Nach dem Workshop sind Teilnehmende in der Lage:
Methoden
Ausgehend von Vorbereitungsmaterialien und dazu passenden Aufgabenstellungen setzen wir im Workshop verschiedene Improvisationsmethoden um und reflektieren deren Einsatzoptionen. Dazu kommen weiterführende Impulse und gemeinsames Arbeiten zu
Begleitung
Dr. Christian F. Freisleben kann auf eine über 35-jährige Erfahrung als Begleiter und Ermöglicher transformativer Bildungsprozesse, als Berater, Referent und Improvisateur u. a. an verschiedenen Hochschulen im deutschen Sprachraum zurückgreifen sowie auf eigene Lehrerfahrungen in verschiedensten didaktischen Settings. 2020 hat er eine Dissertation zu Improvisationsmethoden in tertiären Bereich abgeschlossen.
Termin
12.6.2025, 9-13 Uhr
Ort
Sitzungszimmer H6.0202; Hauptplatz 6, 2. Stock
Zielgruppe
Künstlerisch-Wissenschaftliches Personal der Kunstuniversität Linz
Anmeldung unter: https://forms.office.com/e/Yi70jv2Xwn