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Im Rahmen der seit 2013 bestehenden Kooperation mit der Ars Electronica haben unsere Studierenden in der Ausstellungsreihe TIME OUT die Chance, ihre Arbeiten im Ars Electronica Center AEC einer internationalen Öffentlichkeit zu präsentieren. Jeweils am Ende eines Studienjahres präsentieren wir dem künstlerischen Leiter der Ars Electronica Gerfried Stocker sehr gute Projektarbeiten aus dem Bereich (interaktiver) Medienkunst. Die ausgewählten Arbeiten werden im darauf folgenden Studienjahr im AEC präsentiert. Es gab bereits neun Ausstellungen und Präsentationen in dieser Reihe. Die 10. Ausstellung musste Corona-bedingt auf das heurige Jahr verschoben werden.
Benedikt Reiter beim Aufbau seiner Arbeit "[inter]national coverage" ©AEC
Laurin Döpfner, Katharina Gruber, Gregor Woschitz "Lightstorm" ©AEC
Für die Studierenden, deren Arbeiten ausgewählt wurden, ist das eine große Auszeichnung und Herausforderung. Denn es gilt, einen funktionierenden Prototyp in ein Ausstellungs­objekt zu transformieren, das mehrere Monate einer intensiven Benutzung durch die BesucherInnen des AEC standhält. Es muss auch in Zusammenarbeit mit dem Museumspersonal ein konkretes Konzept entwickelt werden, wie die Arbeiten präsentiert wird. Das sind wichtige Erfahrungen für zukünftige MedienkünstlerInnen, die man erst im „Echtbetrieb“ machen kann: Kommunikation mit und Rahmenbedingungen in einer Institution, laufende Wartung, Aufsicht, Robustheit, Publikumsreaktionen, Schreiben von Katalogtexten, Pressekonferenz, öffentliches Reden über die eigene Arbeit, etc. Die TIME OUT Ausstellungen sind Teil des Ars Electronica Festival Katalogs:
TIME OUT im Festivalkatalog 2014
TIME OUT im Festivalkatalog 2015
TIME OUT im Festivalkatalog 2016
TIME OUT im Festivalkatalog 2017
Verena Mayrhofer mit ihrer Arbeit "Draw:er" ©AEC