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Universitätsrat

von links nach rechts: Mag. Florian Hagenauer, MBA; Julia Warmers, StEx.; Prof.in Andrea van der Straeten; Mag.a Dr.in Andrea Braidt, Prof.in Dr.in Gabriele Gramelsberger; DDr.in Barbara Glück; Hon.-Prof. Dr. Claus Spruzina

University Council

The implementation of the Universities Organisation Act of 2002 led to the establishment of the University Council of Kunstuniversität Linz in October 2003.

Key tasks of the University Council*
  • Approving the development plan, organisation plan and draft performance agreement of the University, as well as the rules of procedure of the Rectorate.
  • Making representations with regard to the text of the advertisement for the post of Rector drawn up by the Senate.
  • Selecting the Rector from a shortlist of three candidates nominated by the Senate and selecting the Vice-Rectors on the basis of nominations made by the Rector after receiving representations from the Senate.

    *Source: Universities Organisation Act (UG) 2002

Term of office from March 2023

Vorsitzende

Mag.a Dr.in Andrea B. Braidt, MLitt.
Film- und Medienwissenschafterin an der Universität Wien
*1971 in Ried i. I., Film- und Medienwissenschafterin mit Schwerpunkten in Gender/Queer Film Studies, Filmgenreforschung, Erzählforschung an der Universität Wien. Zuvor Fellowships am IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien sowie am Kölner SFB Medien und kulturelle Kommunikation (2001-2003), Forschungsaufenthalte in den USA und Kanada. Gastprofessorin für Gender Studies an der CEU in Budapest (2003-2004). Von 2011-2019 war Braidt Vizerektorin für Kunst und Forschung an der Akademie der bildenden Künste Wien, 2018-2022 Präsidentin von ELIA European League of the Institutes of the Arts. Sie ist seit 2020 Vorsitzende des Kuratoriums der Albertina Wien (seit 2020) sowie seit 2023 Universitätsratsvorsitzende der Kunstuniversität Linz. Jüngste Publikationen: Metabolismus einer Disziplin. Methoden künstlerischer Forschung in/als Film- und Medienwissenschaft. TFJM Journal for Theater, Film and Media Studies 2023 (3-4), 115-129. Queeratorialität. Versuch einer medien-kulturwissenschaftlichen Methodik. Medienkomparatistik, 3. Jhg, Aisthesis: Bielefeld 2022. 21-34; Screenfest. Queer Film Festivals im Kontext. Policy Recommendations zur Nachhaltigen Förderung der Kunstproduktion, Kultur- und Festivalarbeit. Wien 2021 (Hg., mit Nicole Kandioler, Claudia Slanar, Katja Wiederspahn). Lebenslauf.pdf

Stellvertretender Vorsitzender

Hon.-Prof. Dr. Claus Spruzina *1961 in Salzburg; lebt und arbeitet in Salzburg/Hallein. Studium der Rechtswissenschaften in Salzburg. 1998 Ernennung zum öffentlichen Notar in Hallein Ausgewählte Funktionen: Seit 2004 Präsident der Salzburger Notariatskammer; seit 2012 Vize-Präsident der Österreichischen Notariatskammer; langjähriger Vorstandsmitglied der Österreichischen Notariatsakademie; 1998 Mitglied und von 2006 bis 2019 Vorsitzender des Arbeitskreises Wohnrecht des Österreichischen Notariats; von 2003 bis Dezember 2009 Vorsitzender des Kuratoriums des Ludwig Bolzmann Instituts für Rechtsvorsorge und Urkundenwesen in Wien; seit Herbst 2003 Vorstandsmitglied des österreichischen Juristentages; seit 2003 Mitglied und zeitweiser Institutsleiter des Uwe Kirschner Forschungsinstitutes; 2009 Verleihung des Titels Honorarprofessor durch die Universität Salzburg ; Gründer der Galerie Schloss Wiespach (zur Förderung der Kunst und zur Vergabe von „artists in residence“ Stipendien); Gründer und Obmann des Vereins Kunstinsel in Hallein; Vorstandsmitglied des Salzburg Foundation; Obmann des Vereins „Salzburger Marionettentheater“; Vizepräsident des Vereins der Freunde der Salzburger Festspiele; Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland. Ausgewählte Publikationen: Kommentierung der §§ 647 bis 712 und 797 bis 824 ABGB im ABGB Online Kommentar von Univ.Prof. Dr. Schauer und Univ.Prof. Dr. Kletecka, Manz. Kommentierung der §§ 143 bis 152, 165 bis 170 und 181 Außerstreitgesetz sowie §§ 105 bis 107 JN im Kommentar zum Außerstreitgesetz, herausgegeben von den Richtern des OGH Dr. Edwin Gitschthaler und Dr. Johann Höllwerth, Manz 2013. Mitherausgeber des Manz Gesamtkommentars Wohnrecht (GeKo Wohnrecht) gemeinsam mit Univ.Prof. Renate Plätzer, Univ.Prof. Dr. Helmut Böhm und Hon.Prof. Dr. Johannes Stabentheiner und Kommentierung des Baurechtsgesetzes sowie der §§ 19 bis 23, 28 -31 und 34 WEG, Manz 2018 und 2019. Mitherausgeber des Bandes 62 der Schriftenreihe des Österreichischen Notariates des Manz-Verlags: „Der digitale Nachlass. Implikationen für die Gesellschaft und das Notariat“, Wien 2018. Spruzina, Herausforderungen des digitalen Nachlasses, in Fischer-Czermak/Tschugguel (Hrsg), Liber Amicorum Edwin Gitschthaler (2020), 267ff. Lebenslauf.pdf

Mitglieder

© Thomas Smetana
Univ-Prof.in Andrea van der Straeten *1953 in Trier, DE. Lebt als bildende Künstlerin seit 1987 in Wien. Studium der Germanistik und Politikwissenschaften in Marburg/Lahn und der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. 1987/88 Postgraduales Studienjahr an der Hochschule für angewandte Kunst Wien, (Maria Lassnig, Animationsfilm). Gastlehrende u.a. an: Akademie der bildenden Künste Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, School of Art and Design, University of Illinois, Chicago, Piet Zwart Institute für Postgraduate Studies an der Willem de Kooning Akademie Rotterdam. 2002 - 2018 Universitäts-Professorin und Leitung der Klasse für Experimentelle Gestaltung/ Bildende Kunst an der Kunstuniversität Linz. Internationale Ausstellungen. Künstlerische Arbeiten in österreichischen und internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen. Permanente Installationen (Kunst und Architektur). Ausgewählte Publikationen / Monographien u.a.: Fotogalerie Wien (Hg.): Andrea van der Straeten: Werkschau XXVIII, 2023. Landesgalerie Linz/ Casino Luxembourg – Forum d’art contemporain (Hg.): Andrea van der Straeten [as if], Dt./Engl., Schlebrügge.Editor, 2013. CCS Bard College Annandale on Hudson, New York (Ed.): Not Again, Making History Reimagined, Newly commissioned work by Andrea van der Straeten, curated by Sarah Demeuse, Engl., 2009. Andrea van der Straeten (Ed.): Lauter Flüstern/Whispering Louder, Künstlerbuch, mit einem Gespräch der Künstlerin mit Alexander Kluge. Dt./Engl., Schlebrügge.Editor, Wien 2008. Texte für Zeitschriften und Rundfunk. Lebenslauf.pdf
© Roselyne Titaud
Julia Warmers, StEx., Wissenschaftsmanagerin, Universität der Künste Berlin Julia Warmers verfügt über langjährige Erfahrung im Hochschul-, Kunst- und Wissenschaftsmanagement. Leitung des Referats für Fördermittel und Kooperationen an der Universität der Künste Berlin. Zuvor verantwortete sie die Stabsstelle Strategie und Hochschulpolitik sowie interuniversitäre Forschungsverbünde in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Julia Warmers leitete ein internationales Fellowship-Programm an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart, koordinierte ein Forschungsprojekt am Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und war Gesellschafterin eines internationalen Festivals für Filme zur Kunst in Berlin. Seit 2023 Vorstandsmitglied der Stiftung der Universität der Künste Berlin und Mitglied im Universitätsrat der Kunstuniversität Linz. Studium der Germanistik, Geschichte und Sozialwissenschaften (Staatsexamen). Julia Warmers lehrte an der Hochschule München (2010–2013) und publizierte zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, darunter Kunstforschung als ästhetische Wissenschaft. Beiträge zur transdisziplinären Hybridisierung von Wissenschaft und Kunst (Hg. mit Martin Tröndle, 2011).
© Peter Rigaud
Mag. Florian Hagenauer, MBA Mag. Hagenauer studierte Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien und schloss das Studium 1986 mit dem Magistertitel ab. Nach seinem Eintritt in die Oberbank 1987 war er in der Auslandsabteilung und deren Nachfolgeabteilung Bankbeziehungen und Zahlungsverkehrssysteme tätig, seit 1994 als Prokurist für das Gesamtinstitut, bevor er 1999 zum stellvertretenden Leiter der Abteilung Organisation bestellt wurde. 1999 absolvierte er das LIMAK-General- Management-Programm und schloss 2005 das LIMAK-MBA-Programm ab. 2005 wurde Mag. Hagenauer zum Geschäftsführer der Drei-Banken-EDV Gesellschaft (nunmehr 3 Banken IT GmbH) bestellt. 2008 kehrte er in die Oberbank zurück und wurde zum Leiter der Abteilung Organisation ernannt. 2009 bestellte ihn der Aufsichtsrat in den Vorstand der Oberbank AG. Außerdem ist er Präsident des "Vereins der Förderer der OÖ Landmuseen" sowie der LIMAK Austrian Business School und Rechnungsprüfer der Industriellen­vereinigung Oberösterreich. Aufsichtsratsmandate in konzernexternen in- oder ausländischen Gesellschaften und weitere Funktionen: Mitglied des Aufsichtsrates der Energie AG Oberösterreich; stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wüstenrot Wohnungswirtschaft; registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung; Vorsitzender des Aufsichtsrates der VA Intertrading Aktiengesellschaft; Mitglied des Universitätsrates der Kunstuniversität Linz. Funktionen in Beteiligungsunternehmen: Vorsitzender des Aufsichtsrates der 3-Banken Wohnbaubank AG; Beiratsmitglied der 3 Banken IT GmbH ; Vorsitzender des Beirats der Oberbank Service GmbH.
© privat
DDr.in Barbara Glück *1978 in Wien, seit 18 Jahren Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, ist Historikerin und Politikwissenschaftlerin. 2014 Forschungsstipendium am United States Holocaust Memorial Museum in Washington DC. Seit 2010 Vorstandsmitglied des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands, seit 2020 Mitglied im Kuratorium des Museums für angewandte Kunst, seit 2021 stv. Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats des Heeresgeschichtlichen Museums, Mitglied der Arbeitsgruppe Antisemitismus – Bundesweites Netzwerk Extremismus Prävention und Deradikalisierung, seit 2022 Vorsitzende der Kommission zur Bekämpfung staatsfeindlicher Tendenzen im Verteidigungsministerium, Vorstandsmitglied des Österreichischen Museumsbundes, sitzt in zahlreichen Kommissionen zur Weiterentwicklung Österreichischer Museumsarbeit für Geschichtsaufarbeitung und ist Trägerin der Henrietta und Friedrich Torberg Medaille. Zahlreiche Vortragstätigkeiten in Österreich, Europa, Israel und USA.
© privat
Prof.in Dr.in Gabriele Gramelsberger Gabriele Gramelsberger hat den Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der RWTH Aachen inne. Ihr Forschungsthema ist die Transformation von Wissenschaft und Gesellschaft durch die Digitalisierung. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthochschule für Medien in Köln sowie am Institut für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Sie war Fellow an der Jan-van-Eyck Postgraduierten Akademie in Maastricht und dem Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie an der Bauhaus Universität Weimar sowie Mitarbeiterin am Institut für Neue Medien in Frankfurt. 2018 gründete sie mit Unterstützung des Stifterverbandes das Computational Science Studies Lab an der RWTH Aachen. Seit 2019 ist sie Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaft und der Künste und seit 2021 Direktorin des Käte Hamburger Kollegs c:o/re „Kulturen des Forschens“ – ein vom Deutschen Bundesministerium für Forschung und Bildung geförderten International Center for Advanced Studies. In der Funktionsperiode 2023–2028 ist Gabriele Gramelsberger Mitglied im Universitätsrat der Kunstuniversität Linz.