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State of the ART(ist) 2023

State of the ART(ist) 2023
Heuer richtet sich State of the ART(ist) an Künstler*innen weltweit, die unter existenziellen Unsicherheiten und Risiken tätig sind. So unterschiedlich die globalen Bedrohungsszenarien dabei auch sind – Unterdrückung, mangelnde Meinungsfreiheit, politische Verfolgung und kriegerische Handlungen, Ausbeutung, Klimakrise und Naturkatastrophen – allesamt zwingen sie Künstler*innen prekäre und gefährliche Lebens- und Arbeitssituationen auf. Darüber hinaus schränken sie deren kritische Reflexionskraft ein und hindern sie daran, ihre Rolle in der Gesellschaft wahrzunehmen. State of the ART(ist) will ein Zeichen setzen und bedrohten Künstler*innen finanzielle Unterstützung, vor allem aber Sichtbarkeit und einen Wirkungsraum für ihre Arbeit geben. Eingereicht werden können Arbeiten, Aktionen, Projekte und gemeinschaftliche Aktivitäten an der Schnittstelle von Kunst und Menschenrechten. Eine Jury sichtet alle Einreichungen und wählt 10 Projekte aus: Jeweils 3.000 Euro Preisgeld werden für die zwei Hauptpreise, jeweils 750 Euro für weitere acht Honorary Mentions ausgezahlt. Präsentiert werde alle 10 Projekte in einer Ausstellung im Rahmen des Ars Electronica Festivals im September 2023 sowie in einer virtuellen Kunsthalle. Letztere soll nicht nur zum Erkunden einladen, sondern auch ein inklusiver Ort des Ausdrucks und Austauschs für all jene Kunstschaffende sein, deren Lebenssituation es nicht erlaubt, sich frei zu äußern. Projekte können ab sofort und bis zum 28. April 2023 eingereicht werden. Genaueres unter:
www.ars.electronica.art/state-of-the-artist-2023/