Julia Nüßlein, Irene Ródenas Sáinz de Baranda
Installation, 2016
Interface Cultures
Mit dem spekulativen Designprojekt Green Filter stellen die Künstler Irene Ródenas und Julia Nüßlein eine Symbiose zwischen Menschen und der Natur vor.
Der Besucher wird eingeladen, sich vorzustellen, wir würden die kunstvollen Mechanismen der Natur dazu verwenden unsere Atemluft zu filtern, anstatt, durch die Ausbeutung der Erde zur Gewinnung von Plastik und Öl, die Luft zu verunreinigen und das ökologische Gleichgewicht zu stören. Was wäre wenn Pflanzen uns bei jeder Bewegung umgeben würden, und jeder Mensch sich um seine Pflanze wie um ein Haustier kümmern würde?
Green Filter besteht aus tragbaren Objekten die die Atemluft filtern, entworfen aus Pflanzen und natürlichen Materialien. Die Objekte stellen Gewohnheiten und Annahmen infrage und ermutigen zum kritischen Nachdenken über unsere Position auf diesem Planeten.
With the speculative design project Green Filter, the artists Irene Ródenas and Julia Nüßlein propose a symbiosis between humans and nature.
The visitor is invited to imagine we’d be using nature’s elaborate ways to filter the air that we breathe, instead of causing polluted air and ecological imbalance by exploiting the earth for plastic and oil. Imagine plants being part of our every move, and every human having a pet plant.
Green Filter consists of wearable objects made from plants and natural materials that filter the air we breath. The objects challenge habits and assumptions, and encourage critical thinking about our position on planet Earth.
Exhibition at: IC at ars electronica 2016, Linz, Austria