What We Like to Remember ist ein Kunstwerk über Erinnerungspraktiken, das KI, interaktive Kunst und partizipative Prozesse integriert.
Eine Gruppe von internationalen Interface Culture- Student*innen traf sich regelmäßig, um über Erinnerungspraktiken nachzudenken und persönliche Erfahrungen in Bezug auf die Dislokation ihrer kulturellen Identität auszutauschen. Mithilfe der Daten, die in diesen Treffen gesammelt wurden, wurde eine KI trainiert, welche die persönlichen Erzählungen der Gruppe neu anordnet und umfassendere narrative Kontexte erzeugt.
Das Ergebnis ist eine über ein Keramik-Touch-Interface aktivierbare Stereo-Sound-Installation, in der die Erinnerungen und Erfahrungen mit dislozierter Identität in Themenbereichen wie z.B. Essen, Familie oder Sprache durch die KI weiter entfaltet werden.
What we like to remember is a performance and sound installation initiated by the Columbian student Katherine Romero Martinez, gathering selected students from the University of Art and Design Linz at Interface Cultures to inquire about the nature of memory and community. Through short nonlinear storytelling, we hope to address disorientation, dislocation and longing for home, while living in a culture and trying to speak in a language, which is not our own.
Die Arbeit What we like to remember wurde im Rahmen der Campusausstellung Resonating Selves - Interface Cultures at Ars Electronica 2023 gezeigt
