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Manfred Grillnberger, Herbert Winklehner und Matthias Narzt

Design und Technik / raum&designstrategien
Leitungen der Holz- und Metallwerkstatt
Jänner und Februar 2024

Bauhaus Museum
Bauhaus Museum
Bauhaus Van-de-Velde-Bau
Bauhaus Van-de-Velde-Bau
Haus am Horn
Holzwerkstätte
Holzwerkstätte
Metallwerkstätte
Metallwerkstätte
Vernissage
Vernissage
Bauhaus Lehre
Bauhaus Lehre

Fotos © Manfred Grillnberger


Erasmus Staff Mobility for Training
Mobilität durchgeführt an folgender Universität / Institution:
Institution: Mobility carried out at the following university / institution:
 „Bauhaus-Universität Weimar“ Deutschland

Zeitraum / Duration of stay:
 29. Jänner bis 1. Februar 2024

Abteilung an der Kunstuniversität / Department of the University of Arts:
 Design und Technik / raum&designstrategien

Meine Erfahrungen / Mehrwert / Ergebnis der Mobilität:

My experience / added value / outcome of the mobility:
Tag 1
Besichtigung und Führung im „Bauhaus Museum“. 
Erste Eindrücke und Hintergrundwissen, über das Schaffen und Wirken der Künstler-, Design- und Architekturgruppe „Bauhaus“ gesammelt.
Besichtigung noch bestehender Bauhaus-Objekte im Stadtzentrum von Weimar.

Tag 2
Besichtigung der Metallwerkstatt und deren Peripherieräume; Beschreibung und Vorführung von Maschinen, die für uns im Interesse stehen; Besichtigung der Abgusswerkstatt.
„Bauhausrundgang“: Dieser beinhaltete eine Führung durch die historischen Gebäude am Uni-Campus inklusive „Gropius Zimmer“; noch bestehender Objekte und Wandmalereien; Geschichte des Wiederaufbaues und der Replikationen; im Anschluss informelle Gespräche mit Andreas Riese und Jens Höland.
Einladung zu einer Masterpräsentation am Campusgelände.

Tag 3
Besichtigung des Objektes „Haus am Horn“. Es handelt sich um das erste realisierte Bauhaus-Gebäude. Dieses wurde zur ersten Bauhaus Ausstellung 1923 erbaut und setzte neue Maßstäbe im Bereich der Architektur, des Designs und des sozialen Zusammenlebens. 
Besichtigung der Werkstätten Holz; Architektur; Modellbau mit Vorführung des Wasserstrahlschneiders; diversen 3D Druckern; CNC 5 Achsfräse; CNC-gesteuerte Handoberfräse.
Besichtigung diverser Studierenden Labors und Ateliers;

Informelle Gespräche mit Jens Höland und Andreas Riese über Usus und Umgang mit Studierenden, Mitarbeiter Anforderungen, Zugänge und erforderliche handwerkliche Vorkenntnisse von Studierenden, Aufsicht, Unfall Präventionen, Projektabrechnungen, Maschinenzugang, Budgetsituation uvm.

Resümee:
Für uns war es sehr lehrreich, eine Kunstuniversität, die angewandtes Arbeiten ganz Hoch schreibt, besuchen zu dürfen. Beeindruckend war für uns die Größe, die Ausstattung und das Platzangebot der Werkstätten. Hervorheben wollen wir, dass wir vor Ort sehr wohlwollend Empfangen wurden und sich die Mitarbeiter der Werkstätten sehr viel Zeit für unsere Fragen nahmen. So konnten wir unser Erfahrungspotential gegenseitig austauschen. Besonders erwähnen möchten wir das Engagement von Jens Höland und Andreas Riese. Weiters waren wir ob der großen Kollegialität und Kooperation des Bauhaus Staff’s beeindruckt. Auch wurde uns vor Augen geführt, wie ähnlich Abläufe sind und wie viele Parallelitäten zwischen unseren Werkstätten an der Kunstuni-Linz und an der Bauhaus-Universität existieren. Somit können wir mit gutem Gewissen, Studierenden einen Erasmus Aufenthalt oder ein Studium in der Bauhaus-Universität empfehlen.

Message an Kolleg*innen:
Wir können nur allen Mitarbeiter*innen der Kunstuniversität Linz empfehlen, dieses großartige Erasmus-Programm in Anspruch zu nehmen.
Auf dem doch sehr spezifischen Umfeld einer Kunstuniversität bietet es eine nicht alltägliche Möglichkeit, sich mit gleichgestellten Kolleg*innen auszutauschen und Erfahrungen zu sammeln. 

Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir Bedienstete der Bauhaus-Universität im Zuge des „Staff Mobility - Programms“ auch bei uns in Linz begrüßen dürften.

Ein großes Danke gebührt Regina Dicketmüller-Pointinger für ihren Hinweis der Existenz des „Staff Mobility“ Programmes und den Einsatz, uns diesen Austausch zu ermöglichen. Und natürlich auch dem Rektorat, das letztendlich das Vertrauen in uns hatte und uns die Fahrt nach Weimar ermöglichte.

Wir können unseren Kolleginnen und Kollegen die Inanspruchnahme von „Staff Mobility“ nur wärmstens empfehlen!

Danke auch an alle Nichtgenannten!

Manfred Grillnberger; Matthias Narzt; Herbert Winklehner