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Tina Frank

Visuelle Kommunikation (Grafikdesign & Fotografie)
August 2023
Shared Campus, “underwater cables” workshop is supported by artistic research project: Real-time telematic audiovisual
improvisation, led by Prof. Alex Murray-Leslie funded by Norwegian Directorate for Higher Education & Skills
Educators Trondheim: Alex Murray-Leslie; Mohammad Bayesteh; Melissa Logan; Jeremiah Day, Kathi Glas, Rom Dziadkiewicz, Unnur Andrea Einarsdóttir; VRChatWorld
TMO: Tina Frank, Sahar Tarzi, Giulia Timis; Music Technologist: Øystein Fjeldbo; Artist Theorist: Annett Busch;
Erasmus Staff Mobility for Teaching
Mobilität durchgeführt an folgender Universität / Institution:
Institution: Mobility carried out at the following university / institution:
 Norwegian University of Science and Technology(NTNU) – Faculty of Architecture and Design Zeitraum / Duration of stay:
 August 2023 / 5 Days
 Abteilung an der Kunstuniversität / Department of the University of Arts:
 Visuelle Kommunikation (Grafikdesign & Fotografie) Meine Erfahrungen / Mehrwert / Ergebnis der Mobilität:My experience / added value / outcome of the mobility:
Durchgeführt von Trondheim Academy of Fine Art(NTNU), ZHdK Zürich und LASALLE College of the Arts Singapore, fand Ende August ein 10-tägiger Workshop statt, der die betreffenden Universitäten mithilfe einer eigens entwickelten Software Umgebung mit Audio und Video so verknüpfte, dass eine Bildübertragung in Echtzeit und in Lebensgröße im Raum statt fand.
Der im Rahmen des sg. Shared Campus Projekts organisierte Workshop „Underwater Cables: Practicesin Telematic Performances“ gab den Teilnehmer*innen die Möglichkeit performative Improvisationen von Bild, Bewegung, Sound, Sprache und Gestik im telematischen Raum zu entwickeln. Um die verschiedenen Zeitzonen zu berücksichtigen fanden an den Vormittagen die gemeinsamen Übungen statt, an den Nachmittagen wurde in Trondheim vor Ort gearbeitet und Material entwickelt. Der gesamte Workshop dauerte 10 Tage, ich konnte leider nur während der ersten Woche dabei sein. Gemeinsam mit zwei weiteren Künstler*innen entwickelten wir in dieser Woche eine virtuelle Umgebung mit der die Studierenden in späteren Improvisationen live spielen und umgehen konnten. Diese wurde mithilfe von VRChat aufgebaut und enthielt die konzeptionellen Elemente von Wasser, Spiegel als Element der Reflexion sowie Informationsblöcke in Form von Würfel, auf denen Symbole zu sehen waren, die für eine Universalsprache standen. Damit sollte eingemeinsames und übergreifendes Verstehen im digitalen Raum ausgedrückt werden. Die erste Woche des Workshops schloß mit einer mehrstündigen Live Performance ab, in der die Studierenden in einer Green-Screen Umgebung mit Sound, Video und Bewegung die Erkenntnisse ausd en vorhergegangenen Übungen einbringen konnten. Die Performance wurde live über twitch übertragen. Für mich war die Teilnahme an dem Workshop insofern spannend, da ich die technologischen Hintergründe für den Zusammenschluss der drei Universitäten erkunden und das dafür notwendige Equipment kennen lernen wollte. Dieses Wissen soll dem Co.Lab Beta Now bei der Durchführung ähnlicher Workshops unterstützen. Message an Kolleg*innen / Message to the colleagues:
Die Möglichkeit sich fachlich mit internationalen Kolleg*innen auszutauschen, andere Orte und den Betrieb anderer Institutionen kennen zu lernen, ist eine große Bereicherung für das eigene Wissen. Das Beste ist, dass man in einer kurzen Zeit sehr intensiv zusammen arbeiten und einander dabei gut kennen lernen kann. Solche Begegnungen bleiben ein Leben lang in guter Erinnerung. Man ist während dieser Zeit konzentriert und nicht abgelenkt von den administrativen Elementen des Alltag.
Univ.Prof. Tina Frank, Foto © Lukas Beck