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EXHIBITION

ÜBER DIE NATUR DER DINGE

01.09.2017, 19.00 Uhr; Ausstellung bis 21. 10.2017 Kunstsalon Schmiedstraße 10, 4070 Eferding

Eröffnung 01.09.2017, 19.00 Uhr im Rahmen der Eferdinger Woche, Ausstellung bis 21. 10.2017 um 17.00 Uhr im Rahmen der Tage des offenen Ateliers Oberösterreich 

Marie Ruprecht und Antonia Riederer laden zur Ausstellung ÜBER DIE NATUR DER DINGE in den KUNSTSALON und präsentieren eigene Arbeiten und Arbeiten geladener Gäste.  
Gäste: Mag.art. ELFRIEDE RUPRECHT-POROD & Mag.art. CHRISTA PITSCHMANN    
Zur Vernissage spricht: Landesrätin Mag. Christine Haberlander
Musikalische Improvisation: Flora Geißelbrecht
Begrüßung durch: Dir. Prok. Harald Kothbauer, Volksbank Eferding
Zur Finissage spricht: Dr. Elisabeth Mayr-Kern, Landeskulturdirektion OÖ Ehrenschutz: Bürgermeister Severin Mair 

Im künstlerischen Schaffen den Dingen auf den Grund zu gehen, sich mit Themen tiefergehend und über längere Zeiträume hinweg auseinander zu setzten verbindet die beiden Künstlerinnen. Zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, Malerei und Fotografie werden Themen bearbeitet und Lösungen gefunden.  Dinge die uns umgeben, Dinge zwischen welchen sich unser Leben bewegt, Dinge die uns überdauern werden, stehen im Mittelpunkt der Arbeit ZWISCHEN DEN DINGEN von Marie Ruprecht. Das Zitat des österreichischen Malers Roman Scheidl „Wir Lebewesen füllen als Zeitreisende den Raum zwischen den Dingen“ war Wegbegleiter im Entstehungsprozess der neuen Werkserie, die speziell für diese Ausstellung entstanden ist. 
Vor hunderten von Jahren entwickelten Japanische Fischer eine Methode um ihren Fischfang zu dokumentieren. Mit Sumi-e Tinte und Reispapier fertigten sie Drucke von Fischen um Art, Aussehen und Größe festzuhalten. Anfangs nur zu dokumentarischen Zwecken genutzt entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Japan eine eigene Kunstform die als Gyotaku bezeichnet wird. 
Ausgehend von dieser traditionellen japanischen Technik arbeitet die Künstlerin mit Gegenständen vorgefunden in ihrer unmittelbaren Umgebung, allesamt nicht weiter als ein paar Schritte von der Ateliertüre entfernt. Der Zufall wird eingeladen, die Dinge werden dokumentiert, festgehalten und durch die Notwenigkeit des Ausschnitts abstrahiert. Feinheiten und Strukturen werden sichtbar. 

Einladung