MO, 16. Juni 2014, 18.00 Uhr Audimax Kunstuniversität Linz
Vortrag von Alexander Garcia Düttmann aus der Reihe "relatifs", ausgerichtet von Karin Harrasser (Kunstuniversität Linz, Kulturwissenschaft), Anne von der Heiden (Kunstuniversität Linz, Kunstgeschichte und Kunsttheorie) Kepler Salon Linz
Was bedeutet es für einen Künstler, zu lieben? Was bedeutet die Liebe des Künstlers – weder im biographischen noch motivischen Sinn – für die Herstellung von Kunst? Diesen Fragen wendet sich Alexander García Düttmann in seinem Vortrag zu, indem er auf Gedanken Jacques Derridas und Theodor W. Adornos eingeht und versucht, diese zuzuspitzen.
Alexander García Düttmann ist Professor für Ästhetik an der Universität der Künste in Berlin. Nach seinem Studium der Philosophie bei Alfred Schmidt in Frankfurt am Main und Jacques Derrida in Paris, lebte und lehrte er über 20 Jahre lang in London, u.a. am Goldsmiths College. Zu seinen letzten größeren Publikationen zählen die beiden Monographien "Teilnahme. Bewusstsein des Scheins" (Konstanz University Press 2011) und "Naive Kunst. Ein Versuch über das Glück" (August Verlag 2012). Für 2015 ist die Veröffentlichung einer weiteren Monographie, "Was weiß Kunst?" (Konstanz University Press), geplant. Im Herbst erscheint in England der Band "The Academic Year", der photographische Arbeiten von Rut Blees Luxemburg, Zeichnungen von Simon English und einen Text von Alexander García Düttmann enthält.
Veranstaltungsreihe "relatifs"