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TALK

Objekte zum Leben erwecken

Donnerstag, 14. Juni 2012, 10.00 Uhr Seminarraum Medientheorien, Reindlstr. 16-18, 2. OG

Christina Denham berichtet über ihre 14-jährige Erfahrung als Animatorin (u.a. bei Aardman Animation).

In ihrem Vortrag erzählt Christina Denham über ihren Werdegang als Animatorin, ihre Beweggründe für ein Auslandsstudium, die damit verbundenen Erfahrungen und jene ‘Zufälle“, die dazu führten, diesen damals wenig populären Beruf zu ergreifen. Sie gibt Einblick in ihre 14-jährige Berufserfahrung,  die sich von Stop-Motion-Animation (u.a. bei Aardman Animation) bis hin zu traditioneller und computergenerierter 2D‑Animation erstreckt und die sie von der  Welt des Feature Films zur  eigenen Firmengründung geführt hat.

Der Vortrag zeigt die Tricks des Metiers, erzählt Geschickten aus dem Alltag einer Animatorin und zeigt einige Möglichkeiten, die KünstlerInnen in diesem Feld heute offen stehen.

Christina Denham
Als  Christina Denham 1996 ihr Grafikstudium in Bristol, England begann, hatte sie den festen Vorsatz  zu ihrem Studium in der Meisterklasse Visuelle Mediengestaltung an der Linzer Kunsthochschule zurückzukehren. Ihre Begeisterung für Animation kam ihr jedoch bei diesem Vorhaben dazwischen. 1998 schloss sie ihr Studium im Spezialfeld Animation an der ‘University of the West of England’ in Bristol ab. Die 2-jährige Mitarbeit an dem Feature Film Chicken Run gaben Christina die Möglichkeit das Handwerk der Animation bei Aardman Animation von Grund auf zu lernen. Daraufhin folgten 2 weitere Jahre als Freelance Animator, in denen Christina für TV‑Produktionen Serien animierte, in denen sie ihre Vorstellung von den grenzenlosen Möglichkeiten der Animation erweitern konnte. 2002 hat sie schließlich die Firma ‘Sliced Bread Animation’ in London mit gegründet, die sich darauf spezialisiert hat, digitale 2D- und 3D-Animationen und Applikationen für den sich ständig entwickelnden Bedarf einer sich stetig ändernden Medienwelt zu kreieren.

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