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EXHIBITION

HOT POT „Von Hong bis Kong“

Eröffnung: 12. Dez. 2017, 18.30 Uhr splace, Hauptplatz 6, 4010 Linz

Ausstellungsdauer: 13. bis 22. Dezember 2017 und 2. bis 5. Jänner 2018
MO bis FR 14.00 bis 18.00 Uhr

Die Ausstellung „HOT POT“ zeigt künstlerische Arbeiten von Studierenden der Abteilung Visuelle Kommunikation an der Kunstuniversität Linz, die im Rahmen einer Studienreise nach Hongkong entstanden sind. Die Bandbreite der präsentierten Werke reicht von Fotografien über Grafikdesign bis hin zu Installationen.

Fünfzehn Studierende der Abteilung Visuelle Kommunikation haben im Zuge der Lehrveranstaltung „Bildjournalismus“ zehn Tage lang die Metropole Hongkong erlebt. Die Impressionen sind der Ausgangspunkt für künstlerische Arbeiten in verschiedenen Medien, die nun im Rahmen einer Ausstellung präsentiert werden: Fotografien, Installationen, Buchkunst, Illustration, Sound, Video, Informationsdesign.

Stadtforschenden gleich begaben sich die Studierenden auf Erkundung, um einen Vergleich von westlichen und östlichen Praktiken in der Anwendung von Bildsprache und Typografie im Design des Alltags auf experienteller Ebene anzustellen. Der Spaziergang als Methode, das Herumschweifen und Verweilen, ein Sich-Verlieren und Wiederfinden diente ihnen methodisch als Grundlage zum Erfassen der Situation. Eindrücke und Ausblicke, Reflexionen und Sammlungen sind das Ergebnis dieser visuellen Feldforschung.

„HOT POT“ bezeichnet ein als Feuertopf oder chinesisches Fondue bekanntes chinesisches Gericht. Diese Art zu essen hat mehr mit einem gesellschaftlichen und sozialen Ereignis als mit einer bloßen Nahrungsaufnahme zu tun – sie ist gemeinschaftlich, bunt, laut, überraschend, individuell, vielseitig und ungewöhnlich – kurz, wie Hongkong selbst ein Schmelztiegel: vielseitig gemischt, dynamisch und brodelnd, ein Konglomerat aus Ost und West, eine Verbindung von Großstadt und tropischen Wäldern, eine Symbiose von grellen Neonlichtern und ruhigen Tempeln.

Die Studierenden haben in den entstandenen Arbeiten ihre einprägsamsten Erfahrungen in Hongkong verarbeitet und mit diesen experimentiert. So ergibt sich ein vielschichtiges Portrait einer 9000 km entfernten Stadt, die mit dieser Ausstellung ein Stück näher zu Linz und den Besucherinnen und Besuchern gebracht wird.

Mit Arbeiten von:
Kathrin Aigner, Christoph Breiner, Valerie Danzer, Theres Duschlbauer, Isabel Erlebach, Nina Huber, Stella Kucher, Simon Liesinger, Barbara Oppelt, Hana Oprešnik, Valentina Recheis, Katharina Sandri, Julia Singer, Sophia Wäger, Julia Winter

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

Einladung.pdf

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